Münster, 1970 123pp., 21cm., Doctoral Dissertation (Inaugural-Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Rechte durch die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster), softcover, stamp at verso of title page, text is clean and bright, J111984
um 1709, gr. in-4°, (34x21 cm.), 12 Bl. (das 1. Leer + Titel + Register) + 291 S.+ (endet mit Actum 1661) + 31 S. (Geltstag Ordn.) + 1 S. leer + 27 S. (Burgermeister Ordn.) + S. 292-298) + 7 Bl. leer + 10 S. ( Artcles omis dans le Bau Ordn,) 59 S. + 5 S. Register (Bau-Ordn.) (datiert 1709) + 5 Bl. (non relié: Receuil en substance en langue francaise), Goldgeprägt auf Titelschild: M. J. L. Chollet, Original-Lederband, Rücken auf 5 Bünden mit Goldfileten und Titelschild auf Leder (maroquin rouge), rotgemusterter Schnitt. (Auf Spiegel Buchdeckel vorne ,cachèt de cire rouge avec armoirie).
Das hier angebotene Manuskript (Ms.) enthält die wichtigste Gesetzgebung der Stadt und Republik Freiburg, wie sie bis zum Ende des Ancien Regime 1798 in Kraft war. Die ersten Freiburger Gesetzesammlungen wurden im 15. und 16. Jh. geschrieben, sie waren jedoch weder systematisch, noch chronologisch geordnet (Carlen 201). Die infolge der parallelen Reichsgesetzgebung zunehmend entstandene Rechtsunsicherheit veranlaßte Freiburg gleich anderen Städten, eine Stadtrechtsreformation zu schaffen (Carlen 202 f.). Autoren dieser sog. Municipale waren nacheinander Heinrich Falckner, Franz Gurnel und Wilhelm Techtermann, der 1601 dem Rat zwar eine fertige Redaktion vorlegte, die dann allerdings während einigen Jahrzehnten verschleppt wurde, ehe sie von den Söhnen Techtermanns redigiert am 26. Mai 1648 vom Rat beschlossen und promulgiert wurde (Carlen 205 f.).Die 270 S. umfassende Municipale ist in Deutsch geschrieben, da diese Sprache bis 1798 die Freiburger Amtssprache bildete, was auch vom Freiburger Rat 1784 ausdrücklich bestätigt wurde (Schnell Rq. 29). Unser Exemplar aus dem Jahre 1765 ist wie alle anderen Municipalen handgeschrieben, da diese während ihrer Geltungszeit nie gedruckt wurden (Schnell 27; Carlen 207).Das vorliegende Ms. enthält neben der Municipale noch weitere, wichtige Ordnungen: jene des Geltstags (“Erneüeret im Jahre 1648”; sie enthält die Vorschriften zur Fälligkeit, der Schuldbetreibung und des Konkurses); des Bürgermeisters (mit den Verordnungen zu diesem Amt und der Stadt Freiburg); und der Bauvorschriften.Schnell, Rechtsquellen d. Ct. Fr., ZSR XXI+XXII (1881 u. 1882); Schnell, Stadtbuch v. Fr. i. Ue., Basel 1898; Carlen, Municipale v. Fr., Fr. Gesch. bl. LIX (1974/75), 201-218. Image disp.
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1765, gr. in-4°, (34x21 cm.), 12 Bl. (das 1. Leer + Titel + Register) + 270 S. + 5 Bl. leer + 30 S. (Geltstag Ordn.) + 1 Bl. leer + 26 Bl. (Burgermeister Ordn.) + 1 Bl. leer + 68 S. (Bau Ordn,) + 22 Bl. leer, Goldgeprägt auf Titelschild: M. J. L. Chollet, sehr schön erhaltener Original-Lederband, Rücken auf 5 Bünden mit Goldfileten und Titelschild auf Leder (maroquin rouge), rotgemusterter Schnitt.
Das hier angebotene Manuskript (Ms.) enthält die wichtigste Gesetzgebung der Stadt und Republik Freiburg, wie sie bis zum Ende des Ancien Regime 1798 in Kraft war. Die ersten Freiburger Gesetzesammlungen wurden im 15. und 16. Jh. geschrieben, sie waren jedoch weder systematisch, noch chronologisch geordnet (Carlen 201). Die infolge der parallelen Reichsgesetzgebung zunehmend entstandene Rechtsunsicherheit veranlaßte Freiburg gleich anderen Städten, eine Stadtrechtsreformation zu schaffen (Carlen 202 f.). Autoren dieser sog. Municipale waren nacheinander Heinrich Falckner, Franz Gurnel und Wilhelm Techtermann, der 1601 dem Rat zwar eine fertige Redaktion vorlegte, die dann allerdings während einigen Jahrzehnten verschleppt wurde, ehe sie von den Söhnen Techtermanns redigiert am 26. Mai 1648 vom Rat beschlossen und promulgiert wurde (Carlen 205 f.).Die 270 S. umfassende Municipale ist in Deutsch geschrieben, da diese Sprache bis 1798 die Freiburger Amtssprache bildete, was auch vom Freiburger Rat 1784 ausdrücklich bestätigt wurde (Schnell Rq. 29). Unser Exemplar aus dem Jahre 1765 ist wie alle anderen Municipalen handgeschrieben, da diese während ihrer Geltungszeit nie gedruckt wurden (Schnell 27; Carlen 207).Das vorliegende Ms. enthält neben der Municipale noch weitere, wichtige Ordnungen: jene des Geltstags (“Erneüeret im Jahre 1648”; sie enthält die Vorschriften zur Fälligkeit, der Schuldbetreibung und des Konkurses); des Bürgermeisters (mit den Verordnungen zu diesem Amt und der Stadt Freiburg); und der Bauvorschriften.Schnell, Rechtsquellen d. Ct. Fr., ZSR XXI+XXII (1881 u. 1882); Schnell, Stadtbuch v. Fr. i. Ue., Basel 1898; Carlen, Municipale v. Fr., Fr. Gesch. bl. LIX (1974/75), 201-218. Image disp.
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København, 2009. Orig. omslag. 621,656 pp.
Lausanne, H. Fischer, 1822. 125 X 210 mm. 1 tome (sur 2) relié demi-parchemin, tr. rouges (reliure de l'époque). Nous offrons le premier volume seul. 583 pp. Reliure brunie, mouillures marginales, noms anciens sur les pages de faux-titre et de titre.
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Lausanne, H. Fischer 1822, 205x125mm, 581pages, cartonnage.
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o.J. (ca. ), kl. in-8°, 4 Bl. + 72 S., Stempel a.d. Titelbl., Hlwd. (Bibl.).
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Bruxelles, Etablissements Emile Buylant, 1974. 16 x 24, 470 pp., broché, très bon état.
Préface de Maurice-André Flamme.
, Paris / Bruxelles, L.G.D.J. / Émile Bruylant 1979, in-8, br., très bon état, XVIII-378p.
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Halle, Wilhelm Knapp, 1911, in-8vo, VIII + 150 S., halb-Leinenband.
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København, 2012. Orig. omslag. 358 pp.
Sectes Et Sociétés Secrètes Mayenne 1971 In-8 ( 215 X 130 mm ) de 377 pages, broché sous couverture illustrée. Bel exemplaire.
København, 2016. Originalt papbind. 659 pp.
København, 2016. Originale omslag. 1200 pp.
12 udgave.
København, 2017. Originale omslag. 891 pp.
13. udgave.
København, 2010. Orig. omslag. 1242 pp.
6. udgave.
København, 2011. Orig. omslag. 2 bd.
7. udgave.