[Wetzlar?], Gedruckt im Jahr 1714. Kl.-8vo (166 x 100 mm). Mit 1 "genealogischen" Tafel. 127, [1] S. Blaue Broschur.
Reference : B325072
Neusatz mit dem selben Datum (und durchgehend mit Kommas anstelle von Virgeln [Schrägstrichen]) dieser Satire auf die politischen Missstände vor allem Wetzlars, der Stadt des Reichskammergerichts, aus der Feder des in Dittmar bei Tauberbischofsheim in Franken geborenen Franz Callenbach. 1683 legte er am Würzburger Jesuitenkolleg die Magisterprüfung ab. Im selben Jahr trat er in Mainz in den Jesuitenorden ein und zwischen 1690 und 1694 studierte er Theologie in Bamberg. Von 1704 bis 1721 lebter er wieder in Wetzlar, wo von 1705 bis 1710 regelmässig ein von ihm geschriebenes Theaterstück am Schultheater aufgeführt wurde. Die Zahl der verschiedenen Auflagen ist nach Doris Behrens nicht zu bestimmen. Einige der Auflagen dürften von Georg Ernst Winckler, der auch die Periochen (Theater-Programmhefte) gedruckt hatte, in Wetzlar herausgegeben worden sein. Dünnhaupt 957, 6.2; Faber du Faur 1029; vgl. Hevesi 69 (Druckvariante mit 136 S.); D. Behrens, F. Callenbachs Dramen (1981).
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