1948 Albin Michel 1948 état d'usage 441 pages in 8 broché traduction Louis Labat et maurice triollet
1931 Albin Michel editeur, bon état, 250 pages, in 12 reliure diteur cartonnée demi chagrin, dos et mors en cuir brun, mors legerement fendus, tampon du 22eme regiment d'artillerie SP n°1258 le medecin chef.
Paris Ad Solem Spiritualités 2008 Un volume in-8 broché, couverture blanche, 168 pages. Bon état.
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Turnhout, Brepols, 2004 Hardback, 302 p., 125 x 195 mm. ISBN 9782503521398.
Didymus (geboren 310 oder 313 in Alexandria) verliert in fruher Kindheit sein Augenlicht, ohne zuvor Lesen oder Schreiben gelernt zu haben. Trotz seiner Blindheit eignet er sich nur durch Horen und Memorieren eine umfassende Kenntnis samtlicher Disziplinen der artes liberales sowie der Philosophie an. Dabei soll er eine Art Blindenschrift erfunden haben. Nach Rufin wurde er von Athanasius als Lehrer in der alexandrinischen Katechetenschule eingesetzt. Seine Vorlesungen zogen Schuler von weither an und wurden von Stenographen mitgeschrieben. Er fuhrte ein asketisches Leben und soll auch von Antonius dem Grossen in seiner Zelle besucht worden sein. Zu seinen bekanntesten Schulern gehoren Hieronymus, Palladius, Rufin und der Einsiedler Ammonius. Er stirbt gegen Ende des 4. Jahrhunderts. Seine Zeitgenossen nannten ihn wegen seiner hervorragenden Gelehrsamkeit 'der Sehende'. Erst nachdem Didymus als Anhanger des Origenes posthum durch das 5. allgemeine Konzil (553) verurteilt worden war, erhielt er den Beinamen 'der Blinde'. Im 9. Jahrhundert wird Didymus von den karolingischen Theologen rehabilitiert und in die Phalanx der Zeugen zugunsten des Filioque eingereiht. Seitdem werden seine Schriften im Westen immer wieder zitiert. Didymus' Werk ist infolge der Verurteilung nur fragmentarisch uberliefert. Sein Hauptinteresse galt der biblischen Exegese, doch verfasste er auch wegweisende dogmatische Werke. Nachdem man Didymus die Verfasserschaft fur das Werk 'De trinitate', das fruher unter seinem Namen uberliefert wurde, abgesprochen hat, ist die Schrift 'De spiritu sancto' ' unbestritten in der Echtheit ' aus dem Schatten von 'De trinitate' hervorgetreten und gilt heute als seine wichtigste dogmatische Abhandlung. Abgefasst wurde die Schrift vielleicht schon zwischen 355 und 358, doch neigt man traditionell eher zu einer Spatdatierung zwischen 370 und 375. Sie wurde nach 385 von Hieronymus ins Lateinische ubersetzt und ist in dieser Ubersetzung vollstandig erhalten. Ambrosius lag bei der Abfassung seiner Schrift 'De spiritu sancto' im Jahre 381 das Werk des Didymus vor. In Ubereinstimmung mit Athanasius betont Didymus die Homoousie in der Trinitat, in die der Heilige Geist einbezogen wird. Dabei ist Didymus vor allem an den biblisch-exegetischen Grundlagen der Pneumatologie und Trinitatslehre interessiert. Von Bedeutung ist dieser Text aber nicht nur fur die Geschichte der Pneumatologie, sondern auch fur die Biographie des Kirchenvaters. Das Werk gilt heute nicht mehr als sein erster Versuch einer Abhandlung uber den Heiligen Geist, um diesen Versuch dann 20 oder 30 Jahre spater noch einmal aufzugreifen und zu einem befriedigenden Abschluss zu bringen, sondern vielmehr als sein abschliessendes Wort zu dieser Problematik. Language : German, Greek.
Turnhout, Brepols, 2004 Paperback, 302 p., 125 x 195 mm. ISBN 9782503521404.
Didymus (geboren 310 oder 313 in Alexandria) verliert in fruher Kindheit sein Augenlicht, ohne zuvor Lesen oder Schreiben gelernt zu haben. Trotz seiner Blindheit eignet er sich nur durch Horen und Memorieren eine umfassende Kenntnis samtlicher Disziplinen der artes liberales sowie der Philosophie an. Dabei soll er eine Art Blindenschrift erfunden haben. Nach Rufin wurde er von Athanasius als Lehrer in der alexandrinischen Katechetenschule eingesetzt. Seine Vorlesungen zogen Schuler von weither an und wurden von Stenographen mitgeschrieben. Er fuhrte ein asketisches Leben und soll auch von Antonius dem Grossen in seiner Zelle besucht worden sein. Zu seinen bekanntesten Schulern gehoren Hieronymus, Palladius, Rufin und der Einsiedler Ammonius. Er stirbt gegen Ende des 4. Jahrhunderts. Seine Zeitgenossen nannten ihn wegen seiner hervorragenden Gelehrsamkeit ?der Sehende?. Erst nachdem Didymus als Anhanger des Origenes posthum durch das 5. allgemeine Konzil (553) verurteilt worden war, erhielt er den Beinamen ?der Blinde?. Im 9. Jahrhundert wird Didymus von den karolingischen Theologen rehabilitiert und in die Phalanx der Zeugen zugunsten des Filioque eingereiht. Seitdem werden seine Schriften im Westen immer wieder zitiert. Didymus? Werk ist infolge der Verurteilung nur fragmentarisch uberliefert. Sein Hauptinteresse galt der biblischen Exegese, doch verfasste er auch wegweisende dogmatische Werke. Nachdem man Didymus die Verfasserschaft fur das Werk ?De trinitate?, das fruher unter seinem Namen uberliefert wurde, abgesprochen hat, ist die Schrift ?De spiritu sancto? ? unbestritten in der Echtheit ? aus dem Schatten von ?De trinitate? hervorgetreten und gilt heute als seine wichtigste dogmatische Abhandlung. Abgefasst wurde die Schrift vielleicht schon zwischen 355 und 358, doch neigt man traditionell eher zu einer Spatdatierung zwischen 370 und 375. Sie wurde nach 385 von Hieronymus ins Lateinische ubersetzt und ist in dieser Ubersetzung vollstandig erhalten. Ambrosius lag bei der Abfassung seiner Schrift ?De spiritu sancto? im Jahre 381 das Werk des Didymus vor. In Ubereinstimmung mit Athanasius betont Didymus die Homoousie in der Trinitat, in die der Heilige Geist einbezogen wird. Dabei ist Didymus vor allem an den biblisch-exegetischen Grundlagen der Pneumatologie und Trinitatslehre interessiert. Von Bedeutung ist dieser Text aber nicht nur fur die Geschichte der Pneumatologie, sondern auch fur die Biographie des Kirchenvaters. Das Werk gilt heute nicht mehr als sein erster Versuch einer Abhandlung uber den Heiligen Geist, um diesen Versuch dann 20 oder 30 Jahre spater noch einmal aufzugreifen und zu einem befriedigenden Abschluss zu bringen, sondern vielmehr als sein abschliessendes Wort zu dieser Problematik. Nach einer ausfuhrlichen Einleitung wird der lateinische Text von ?De spiritu sancto? im vorliegenden Band zum ersten Mal ins Deutsche ubersetzt. Language : German, Greek.
Turnhout, Brepols, 2006 Hardback, 363 p., 125 x 195 mm. ISBN 9782503524559.
Die 102 Kanones des Concilium Quinisextum stellen den Hohepunkt und die Kodifizierung des altkirchlichen Kirchenrechtes dar. Mit der Konstantinopeler Synode, die sie im Jahre 691/692 erliess, werden sie in den orthodoxen Kirchen zur ?Heiligen Tradition? der Sieben Okumenischen Synoden gerechnet. Keine andere Synode der Alten Kirche hat in so umfangreicher Weise Recht gesetzt. Alle Bereiche des kirchlichen Lebens werden in diesen Bestimmungen einer Revision unterzogen. Es wird der Versuch unternommen, auf dem Wege des Kirchenrechtes eine Neuordnung des kirchlichen Lebens zu erreichen. So sollte der Grundlagenkrise des 7. Jahrhunderts begegnet werden, in der der Bestand des Byzantinischen Reiches akut gefahrdet war. Das Spektrum der Massnahmen umfasst die Abwehr heidnischer Lebensformen und haretischer Praktiken, Detailbestimmungen zur Heiligung des Gottesvolkes, zur Unterscheidung von Heilig und Profan und zur gottesdienstlichen Praxis genauso wie zu Grundsatzfragen der Kirchenverfassung, des Klerikerrechtes und des Monchtums. Viele Bestimmungen sind wirkungsgeschichtlich hochst bedeutsam fur die konfessionelle Auspragung der orthodoxen Kirchen, deren Tradition bisweilen absolut gesetzt wird. So wurde diese Synode ab dem 11. Jahrhundert auch zu einem Dauerthema kontroverstheologischer Polemik zwischen griechischem Osten und lateinischem Westen. Der vorliegende Band bietet erstmals eine moderne deutsche Ubersetzung und kritische Kommentierung der Kanones. Language : German, Greek.
Turnhout, Brepols, 2006 Paperback, 363 p., 125 x 195 mm. ISBN 9782503524566.
Die 102 Kanones des Concilium Quinisextum stellen den Hohepunkt und die Kodifizierung des altkirchlichen Kirchenrechtes dar. Mit der Konstantinopeler Synode, die sie im Jahre 691/692 erliess, werden sie in den orthodoxen Kirchen zur ?Heiligen Tradition? der Sieben Okumenischen Synoden gerechnet. Keine andere Synode der Alten Kirche hat in so umfangreicher Weise Recht gesetzt. Alle Bereiche des kirchlichen Lebens werden in diesen Bestimmungen einer Revision unterzogen. Es wird der Versuch unternommen, auf dem Wege des Kirchenrechtes eine Neuordnung des kirchlichen Lebens zu erreichen. So sollte der Grundlagenkrise des 7. Jahrhunderts begegnet werden, in der der Bestand des Byzantinischen Reiches akut gefahrdet war. Das Spektrum der Massnahmen umfasst die Abwehr heidnischer Lebensformen und haretischer Praktiken, Detailbestimmungen zur Heiligung des Gottesvolkes, zur Unterscheidung von Heilig und Profan und zur gottesdienstlichen Praxis genauso wie zu Grundsatzfragen der Kirchenverfassung, des Klerikerrechtes und des Monchtums. Viele Bestimmungen sind wirkungsgeschichtlich hochst bedeutsam fur die konfessionelle Auspragung der orthodoxen Kirchen, deren Tradition bisweilen absolut gesetzt wird. So wurde diese Synode ab dem 11. Jahrhundert auch zu einem Dauerthema kontroverstheologischer Polemik zwischen griechischem Osten und lateinischem Westen. Der vorliegende Band bietet erstmals eine moderne deutsche Ubersetzung und kritische Kommentierung der Kanones. Language : German, Greek.
Librairie Ernest Flammarion, Les Meilleurs Auteurs Etrangers, 1922, 353 pages, in 12 broché, état d'usage, papier jauni, usures, frottements et pliures, exemplaire légèrement insolé.
Brussel/ 's Bosch, Goemaere/ Mosmans 1867 216pp., 18cm., linnen band met titel in goudopdruk, met handgeschreven vermelding "Dono auctoris" (1867), goede staat, R96367
Delagrave, Bibliothèque Juventa, 1950, illustrations de Pierre Lissac, in 12 état d'usage, avec jaquette état moyen, déchirures et manque.
Gibert Jeune, Les Classiques du Monde, 1947, 730 pages, in 12 broché, état d'usage, dos fatigué, coiffes abimées, papier jauni.
Gibert Jeune, Les Classiques du Monde, 1952, 701 pages, in 12 broché, état d'usage, pliures sur dos, coiffes frottées et abimées, charnière endommagée.
Librairie Nizet, 1949, 472 pages, commenté par Gilbert Mayer, in 8 broché, état moyen, exemplaire jauni, dos fendu, usures sur tranches et rousseurs.
Chef d'oeuvre de la littérature mondiale, collection Versailles, 1973, bon état, 375 pages, in8, reliure skaivertex marron, liseré or.
Club français du livre, 1951, bon état, 304 pages,+ reproductions de gravures, in8 reliure editeur toilée marron, préface de Bernard Guyon.
1930 Librairie Gedalge, collection Aurore, bon état general, 249 pages, exemplaire de bibliothèque, in12 reliure cartonnée toilée bleue, 1er plat illustré, legères traces d'usures.
Collection OMO classique, offert vpar OMO (tampon), 1960, etat d'usage, in12 broché, 47 pages, ecritures sur le 2eme plat, exemplaire habité/mangé, papier jauni, traces de rouille aux agraffes.
Lille, Société Saint-Augustin. Desclée De Brouwer 1906 xii + 385pp.avec illustrations, 32cm., br.orig. illustrée, non coupé, bon état, R82291
Chez l'Auteur 1955 bon état In-4 (27 x 25 cm) 56 pages broché en feuillets texte traduit par Paul Boulanger Ouvrage orné d'illustrations en couleurs de H. de Renaucourt avec le texte latin en regard , ex-Libris de l'auteur au verso de l'ouvrage Candidum et Tenax éditeur .Edition Numérotée 150/ 428 exemplaires / Celui-ci sur Grapho Calco de Muller couverture souple blanche illustrée en couleurs .
Editions Ex-libris, 1979, bon état, 277 pages, in8, reliure editeur cartonnée skaivertex blanc, avec jaquette.
extrait d’un ouvrage couronné par l’académie des beaux-arts précédé d’une notice pour connaître les styles.En feuillets.Petit in 4 reliure cartonnée,fermoir à rubans, vignette en couleurs sur le premier plat avec titre,dos toilé,titre illustré en couleurs,36 pages,4 planches A.B.C.D,63 planches 1à63 en noir ainsi que 17 en couleurs, Etienne Houvet vers 1930,très bon état
Librairie Hachette et Cie, exemplaire bibliothèque portant le tampon du CARD (comité américain pour les régions dévastées de la France), in 12 reliure bibliothèque dos et mors toilés bordeaux, 1918, 404 pages, bon état général, papier légèrement jauni, quelques usures et frottements.
Librairie Hachette et Cie, exemplaire bibliothèque portant le tampon du CARD (comité américain pour les régions dévastées de la France), in 12 reliure bibliothèque cartonnée dos et mors toilés bordeaux, 1917, 456 pages, bon état général, papier légèrement jauni, quelques usures et frottements.
Turnhout, Brepols, 2008 Hardback, 284 p., 125 x 195 mm. ISBN 9782503529486.
Mit seinem Gedicht Contra Symmachum wendet sich Prudentius (348 - nach 404 n. Chr.), der bedeutendste christliche Dichter der Spatantike, gegen einen herausragenden Reprasentanten des spatantiken Heidentums. Als Prafekt der Stadt Rom hatte Symmachus 384 mit einer Petition versucht den Kaiser dazu zu bewegen, den Altar und die Statue der Victoria, die aus dem Senat entfernt worden waren, dort wieder aufzustellen. Symmachus argumentierte unter anderem: So wie Rom seine fruheren militarischen Erfolge der Victoria verdanke, werde es angesichts der Barbaren, die das Imperium nunmehr bedrohten, den Beistand der Gottin noch dringender benotigen. Ins Zentrum seiner Petition aber ruckte er den Gedanken, es sei nur recht und billig, wenn 'jenes, das alle verehren, fur ein und dasselbe gehalten' werde. Zu einem so 'erhabenen Geheimnis' konne man aber 'nicht auf einem einzigen Weg gelangen'. Ziel dieser Argumentation war es, den Angriff der Christen auf den romischen Gotterkult abzuwehren. Den rhetorischen Hohepunkt bildete eine der Roma (der personifizierten Stadt Rom) in den Mund gelegte Klage, es sei eine Schmach, noch in solch einem ehrwurdigen Alter von uber tausend Jahren zurechtgewiesen zu werden. Der Bischof Ambrosius von Mailand stemmte sich mit Erfolg gegen den Antrag. Da aber die heidnische Senatsopposition aktiv blieb, sah sich Prudentius einige Jahre spater veranlasst, dem Symmachus zu antworten. Prudentius beschrankte sich nicht darauf, gegen den heidnischen Gotterkult zu polemisieren und die Argumente des Symmachus zuruckzuweisen, er entwarf auch ein Geschichtsbild, das in der historischen Entwicklung Roms gottliche Providenz am Werke sein lasst: Gott habe Rom die Aufgabe zugewiesen, die in Kriege verstrickten und durch Sprache und Kultur getrennten Volker der Erde zu Frieden und Einheit zu fuhren und so die Annahme des christlichen Glaubens uberhaupt erst zu ermoglichen. Der Dichter lasst Roma erklaren, dass sie erst durch ihre Bekehrung zum Christentum Anspruch auf die allgemeine Verehrung habe. Mit Prudentius' Gedicht war der Streit um den Altar der Victoria unwiderruflich beendet. Der renommierte klassische Philologe Hermann Trankle hat den lateinischen Text ins Deutsche ubertragen und erlautert. In einem Anhang ist auch die Petition des Symmachus (Relatio 3) beigegeben. Damit hat die Reihe Fontes Christiani den 100. Band erreicht. Language : German, Latin.