2 in einem Band. Padua, Pietro Maria Frambotti 1678 und 1694. Kl.-folio. 12 n.n. Bl., 883 (recte 881) S., 19 n.n. S. Mit 2 wiederholten Holzschnittdruckermarken und gestochenem Porträt; 3 n.n. Bl., 146 S., 5 n.n Bl. Etwas späterer Halblederband mit goldgeprägtem Rückenschild und Rückenvergoldung.
Hirsch II, 408. - Krivatsy 4211 und 4207. - Wellcome III, 44 (für den 1. Titel). - Vgl. Wellcome III, 44 (für den 2. Titel für die Ausgabe Padua 1669). - Etwas verwirrende Zusammenstellung der beiden Hauptwerke. Forti, aus armer Familie stammend, wurde 1658 erster Professor der Medizin in Venedig. Er starb 1678 in seiner Heimatstadt Padua. Der Buchbinder muss die beiden Titelblätter verwechselt haben: Wir können (bei Wellcome) eine, in Pagination und Erscheinungsjahr identische Ausgabe für das "Consultationum" nachweisen. Hingegen ist die Ausgabe von "De febris et morbis mulierum" mit dem Erscheinungsjahr 1691 nicht nachweisbar. Behandelt ausführlich auch psychische Erkrankungen. - Vereinzelt leicht gebräunt und mit schwachem Wasserrand. Einband am oberen Kapital leicht angerissen. - Selten
Stgt, Ferdinand Enke, 1885. 8°. XXXIV, 443 S. 194 Textholzstiche.. HLdr d.Zt. m. Rückenverg.
Einband leicht berieben. Mit Stempel.
Ospizio Provinciale degli Esposti e delle Partorienti in Milano. Tip. Galli Raimondi, Milano, 1899. In-4 p. (mm. 303x207), brossura originale (picc. manc. al dorso), pp. 114. Relazione del direttore, Dott. Cav. Ernesto Grassi, libero docente in ostetricia. Contiene: Accettazione degli infanti - provenienza degli esposti - collocamento e distribuzione degli esposti - comparto ostetrico - notizie varie - allegati. Testo ben conservato.
Brussel, Scripta 1982 147pp., in the series "Scripta - Medieval and Renaissance texts and Studies" volume 8, 25cm., softcover, good condition, P91897
Konstanz, Verlag von R. Oschmann, o. J. 8°. 54 (2) S. Mit Abb. im Text. Orig.-Brochur.
Bindung lose. Papier leicht gebräunt. Einband berieben und bestossen.
Fünfte mit neuen Anmerkungen vermehrte Auflage. Stockholm und Leipzig, Gottfried Kiesewettern, 1765. 8°. (8) Bl., 368 S., (4) Bl. Halblederband der Zeit.
Hirsch-H. III, 292. – Vgl. Blake 220 und Waller 221 (für die Erstausgaben und die 6. und 7. Auflage). – Erschien erstmals auf Schwedisch 1697 und auf Deutsch 1754. – Das Papier durchgehend stockfleckig und gebräunt. Der Einband berieben.
Erlangen, F. Enke, 1851. Folio. 11 S. Mit 19 lithographierten Tafeln. Leinenband der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel.
Nicht bei Garrison-M. und Waller. - Der komplette Tafelteil zum unvollendet gebliebenen Hauptwerk. Kiwisch von Rotterau (1814-1852) "der Schöpfer der modernen deutschen Gynäkologie und hervorragendste Lehrer der Geburtshilfe. Seine Geburtskunde ... muss geradezu als ein epochemachendes Werk bezeichnet werden ... Während die anderen gleichzeitig erschienenen Werke noch immer den Stand der Wissenschaft im 18. Jahrhundert widerspiegeln, ist das Kiwische ein vollkommen modernes, welches noch immer die Basis aller, seitdem erschienenen Hand- und Lehrbücher bildet" (Hirsch-H. III, 543). - Text und Tafeln etwas stockfleckig. Mit durchgehendem, schwachem Wasserrand. Am Rand mit Knickfalten. Einbandkanten leicht beschabt. Besitzvermerk "Dr. A. Rosenberger" auf dem Vorsatzblatt.
Professes l'Hopital Saint-Sauveur. Delahaye et E. Lecrosnier Editeurs, Paris, 1886. In-8 p. (mm. 205x125), mz. pelle coeva (lievi abras.), dorso a cordoni con fregi e tit. oro, pp. (6),213, con 11 figg. nel t. Fiorit. interc. nel t., ma complessivamente in buono stato.
Königsberg, bey Carl Gottlob Dengel, 1784. 8°. XXXII, 328 S. Lederband der Zeit mit rotem, goldgeprägtem Rückenschild und wenig Rückenvergoldung.
Blake 266. - Wellcome III, 495. - Erste deutsche Ausgabe. Leroux (1730-1792) war Chirurg in Dyon. Exemplar aus dem Besitz von Franz Karl Ludwig Winckel und W. Pfeilsticker, beide mit kleinen Besitzerstempel auf Titel bzw. Vorsatz. - Durchgehend gebräunt. Einband beschabt.
3 Teile in einem Band. Paris, Le Clerc, 1776. 8°. 4 n.n. Bl. 212 S. Späterer Pappband.
Blake 266. - Hirsch-H. III, 679. - Alphonse-Louis-Vincent Leroy (1742-1816) aus Rouen arbeitete seit 1778 an der Maternité in Paris. Er war ein Vertreter und Anwender des Schambeinschnittes, einer Operation die zu einer lebhaften Polemik unter den französischen Geburtshelfern führte. "En lisant ses ouvrages avec la réserve convenable, on peut trouver à y puiser quelques remarques ingénieuses et quelques faits intéressant." (Dezemeris). - Einbandecken bestossen. Kanten angeplatzt.
Lopès Patrice Poudat François-Xavier Collectif
Reference : 500092868
(2007)
ISBN : 9782294018107
Elsevier Masson 2007 16x3x24cm. 2007. Broché.
Très bon état - légères marques de lecture et/ou de stockage mais du reste en très bon état- expédié soigneusement depuis la France
Nürnberg, Johann Hofmanns seel. Wittib. und Engelbert Strecken, 1707. 8°. 7 n.n. Bl., 607 S. Mit gestochenem Frontispiz, 22 Kupfertafeln und 3 Holzschnitten im Text. Lederband der Zeit.
Vgl. Waller 6359 (für Ausgabe 1687. - Nicht bei Blake. - Titelauflage der Ausgabe von 1681 bzw. 1687 beim gleichen Verlag. Zweite deutsche Ausgabe des zentralen Werkes. Mauriceau (1637-1709) war Wundarzt und nicht Mediziner. Seine ausgeprägte Beobachtungsgabe erlaubte ihm viele Irrtümer seiner Vorgänger zu korrigieren. Er führte als erster Geburten im Bett aus und sprach sich gegen den Gebärstuhl aus. Sein Lehrbuch wurde zum meistübersetzten Werk der Geburtshilfe. - Durchgehend etwas gebräunt und stockfleckig. Einband bestossen.
Phone number : 41 (0)44 261 57 50
Dresden, Johann Jacob Winckler, 1709. 8°. (52) Bl., 848 S., 317 S. Pappband aus der Zeit mit blindgeprägtem Rückenschild.
Blake 293. – Hirsch-H. IV, 124. – Siebold II, 153. – Erste deutsche Ausgabe. Von Mauriceau (1637–1709) als Sammlung von Beobachtungen aus 25 Jahren 1695 in französischer Sprache herausgegeben. Wurde mehrmals aufgelegt. «Mauriceau's case histories are models of clear and succinct description, revealing him to be a skilled and expereinced practitioner» (HOH). Wohl eine der ersten Übersetzungen des 1788 geborenen Martin Schurig, der durch seine gynäkologischen Sammlungen, die er ab 1720 herausgab, bekannt wurde. – Papier gleichmässig gebräunt. Einband stark berieben und bestossen. – Aus der Sammlung von Walter Pfeilsticker.
Ilkley, Edition Medicina Rara, The Scolar Press, (ca. 1977). Folio. Orig.-Halblederband in Schuber.
Eins von 500 Exemplaren in Halbleder, Gesamtauflage 2300.
Venetia, Francesco Valuasense, 1676. Kl.-4°. (12) Bl., 352 S. Mit zahlr. Textholzschnitten. Späterer Halbpergamentband.
Hirsch-H. IV, 172 (mit Vorname Geronimo). – Fünfte Ausgabe, erschien erstmals 1595 in Venedig. Girolamo Mercurio, geb. zu Rom im 16. Jh., studierte Medizin in Padua, reiste danach durch Europa und war 1571–1572 als Arzt von Philipp II. in Paris tätig, diente im deutschen Heer für Karl IX und kehrte 1578 nach Italien zurück, wo er sich in Bologna niederliess und als Arzt praktizierte. Er starb vermutlich 1595 in Rom. – Die Vorsätze gebräunt und leimschattig. Das Papier zu Beginn fingerfleckig und durchgehend gebräunt. Der Einband berieben und die Deckel leicht verzogen.
2 Teile in 1 Band. Leipzig, Heinrich Gräff, 1803. Gr.-folio. (7) Bl., 216 S., (24) Bl. Mit gestochener Titelvignette, 2 Anfangsvignetten, 46 gestochenen Kupfertafeln und 21 Vignetten im Text. Halblederband um 1840 mit rotem, goldgeprägtem Rückenschild und wenig Rückenvergoldung.
Waller 6594. – Hirsch-H. IV, 229. – Blake 307. – Garrison-M. 6161 (für Ausgabe St. Petersburg 1791). – HOH 1161 (ebenfalls für Ausgabe 1791). – Titelauflage der ersten Ausgabe von 1791 bei der nur das Titelblatt mit dem Verlag und Erscheinungsjahr verändert wurde, ansonsten identisch mit der Erstausgabe. Joseph Jakob von Mohrenheim (ca. 1759–1799) wurde Leibarzt von Katharina II, auf deren Kosten vorliegendes Werk gedruckt wurde. Die Qualität der 46 Tafeln, die meist in Lebensgrösse gestochen sind, macht das Buch zu einem der berühmtesten Werke der Geburtshilfe des 18. Jahrhunderts. – Titelblatt angestaubt und mit alter Papierrestauration am unteren Rand. Das erste nicht nummerierte Blatt des Inhaltsverzeichnisses mit Japanpapier geklebt. Marmorpapierbezug des Einbanddeckels verblasst. Ecken etwas bestossen. – Résumé: Reissue (Titelauflage) of the first edition (1791). Mohrenheim became personal physician of Katharina II. She instigated Mohrenheim for this work. With 46 copper plates with life-sized images. Half calf about 1840 (bumped). – Titel and the first leaf with repairings.
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Divise in due tomi. Traduzione dal francese giusta l'ultima edizione riveduta, corretta ed accresciuta dall'Autore. presso Gio. Battista Recurti, Venezia, 1760. In-8 p. (mm. 206x150), 2 volumi in 1, mz. pelle coeva con ang., fregi e tit. oro su tassello al dorso (restaurato; risg. rifatti). Il tomo primo, di pp. (12),366, con 32 incisioni in rame, anche a piena pag. nel t., che raffigurano particolari anatomici e strumenti chirurgici, contiene il Trattato delle malattie delle donne gravide, delle partorienti, e de' bambini; col vero metodo della loro cura; la pratica di ricoglier Parti; ed una esattissima descrizione delle parti della donna, che servono alla generazione -Il tomo secondo, pp. (8),XL (Indice delle Osservazioni),464, contiene 0sservazioni, o casi particolari, che concernono la gravidanza, ed il parto delle donne, come pure le loro malattie, e quelle de' bambini di fresco nati, in ciascuna delle quali sono descritte, e spiegate le cause, e le ragioni degli accidenti principali.Francesco Mauriceau (1637-1709) considerato uno dei pi illustri ostetrici del XVII secolo.. Il suo grande trattato "Des maladies des femmes grosses et des celles qui sont accouches" (1668) ebbe una serie di edizioni e fu tradotto in italiano, tedesco, inglese, olandese. Cos Castiglioni, pp. 560-61.Cfr. anche Blake, p. 283 - Wellcome,IV, p. 86 che cita le numer. ediz. e traduz. del Seicento.Esempl. smarginato; solo qualche lieve fiorit. altrimenti ben conservato.
2 Bände in 1. Berlin, Christian Friedrich Himburg, 1784–1786. 8°. XXII S., 1 Bl., 317 S.; 2 Bl., 344 S. Mit einer wiederholten gestochenen Titelvignette. Späterer Pappband unter Verwendung eines Inkunabelblattes als Bezugpapier.
Hirsch-H. IV, 307. – Blake 317. – Wellcome IV, 204. – Waller 6778. – Erste Ausgabe. Christian Ludwig Mursinna (1744–1823) machte alle Stadien eines preussischen Arztes durch: Vom Lazarettchirurg bis zum Chef der Charité in Berlin. «Er gehörte zu derjenigen Classe der im vorigen Jahrhundert nicht seltenen Chirurgen, welche aus der Barbierstube hervorgegangen, ohne gelehrte Vorbildung, als Autodidacten durch gesunden Menschenverstand und nüchterne Beobachtung, verbunden mit nicht gewöhnlicher operativer Geschicklichkeit, Thätigkeit und Energie sich einen geachteten Namen in der Wissenschaft zu machen verstanden haben» (Hirsch-H.). – Die ersten 80 Seiten mit schwächer werdendem Wasserrand.
Genf, Choüet, G. De Tournes, Cramer, Perachon, Ritter, 1709. Kl.-4°. 3 n.n. Bl., 240 S. Pappband der Zeit mit Kleisterpapierbezug, rotem, goldpeprägtem Rückenschild und wenig Rückenvergoldung.
Hirsch-H. IV, 309. - Blake 317. - Wellcome IV, 206. - Carlo Musitano (1635-1714) war Arzt in Neapel, Chemiatriker und Verfasser verschiedener Schriften gegen Geschlechtskrankheiten. Gedruckt in zwei Spalten. - Ohne das bei Wellcome erwähnte Frontispiz. Durchgehend gebräunt. Einband beschabt und bestossen.
Stgt, Ferdinand Enke, 1886. Gr.-8°. XXXVIII, 469 S, 1 Bl. 36 Textillustr. nach Holzschn.. Orig.-HLdr m. goldgepr. Rücken.
Mit Bibliotheksstempel. Leicht berieben und bestossen.
Barcelona, Masson 1998, 275x210mm, XII - 511 páginas, encartonamiento del editor. Buen estado
con numerosas ilustraciones en y fuera de texto,
6 Teile in 3 Bänden und 1 Tafelmappe. Göttingen, Vandenhock-Ruprecht, bzw. Johann Georg Rosenbusch, 1794-1799. 8°. 2 Bl., CXX, 254 S.; Titel, IV, S. 259-464; XII, 282, VIII, 341 S. Mit 3 gestochenen Titelvignetten (davon eine koloriert) und 14 (davon eine koloriert) gestochenen Tafeln. Pappbände des 20. Jahrhunderts.
Blake 322 und 115. - Waller 7020 (nur für den ersten Band). - Sammlung zur Entwicklung der Geburtshilfe und der gynaekologischen Anatomie. - Exemplar in unbeschnittenen Verlagsbögen. 4 Kupfer doppelt vorhanden. Band 2 auf besserem Papier. Stellenweise stockfleckig. - Komplett selten.
[PETIT, Antoine, (1718-1794)].-- Claude-Germain LE CLERC DE MONTMERCI (b. 1716).
Reference : 2169
(1770)
(Paris, Goqu), 1770 88 pp Small 8vo (12,5 x 20 cm.). Contemporary marbled wrappers.
Rare, no copy in the WorldCat. A long laudatory poem in the form of a letter by an admirer of Petit, probably written to support Petit in his polemic with Portal. Copy with ample margins.
New York, The Cosmopolitan, (n.d. ca. 19000. One illustrated advertisment leaf, separated from the Cosmopolitan, for one of the many World's Dispernsary Medical Associations' nostrums. 15 x 24 cm.
Amsterdam, Johann Blaeu, 1657. Kl.-8°. 2 n.n. Bl., 110 S., 1 n.n. Bl. Index. Mit einer Holzschnitttitelvignette. Neuer Pappband mit goldgeprägtem Lederrückenschild.
Hirsch IV, 621. - Krivatsy 9256. - Zweite Ausgabe nach 1527. Pratensis (1486-1559) war Leibarzt von Adolphe von Bourgondie. Verfasser mehrerer geburtshilflicher Werke die Haller und Siebold als wertlos bezeichneten. War als guter Latinist und Dichter geschätzt. - Leicht gebräunt.