Bern, Kümmerly & Frey, 1960, in-4to, XIII + 62 S. mit 9 Textfig. + 3 Tafeln, Bibl. Stempel ‘Ausgeschieden’, Halb-Lederbd. (Bibl.), mit Orig. Broschüre.
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Lindau, Antiqua 1977 285x195mm, 410Seiten, 70 Seiten Register, Verlegereinband mit Umschlag. Sehr schönes Exemplar.
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Basel, Hans Jacob Bischoff, M D CC XXXIV - XXXVI, (1734-1736), in-Folio, 2-spalt. Text, gestoch. doppelblattgr. allegor. Frontispiz von D. Herrliberger nach B. Picart + 4 Bl., einschl. Titel in Rot und Schwarz + 682 S. + 7 Bl. (Register) / 2 Bl., Titel in Rot und Schwarz + 712 S. + 4 Bl., einige kleine Textillustrationen (Siegel, Initialen, Hauszeichen), mit gestoch. Initialen, Kopf- und Schlussvignetten, schöne gestoch. Druckermarke (S. 682 des 1. Teils, und am Schluss der Vorrede des 2. Teils), 2 gest. Ex Libris Johannes von Muralt, kleiner Stempel auf Titelblatt, Lederbände d. Z. (leicht bestossen, Kapitale fachmännisch restauriert).
- Erste auf Quellenforschung beruhende Schweizer Chronik - Erstausgabe von Tschudis Hauptwerk der Eidgenössischen Geschichte der Jahre 1000 bis 1470, einer der Hauptleistungen der Schweizer Historiographie. Noch Schiller benutzte sie als Quelle für seinen «Wilhelm Tell». //Durch R. Iselin (1705-1779), den Basler Juristen und Historiker, hier erstmals veröffentlicht. Die fast 200 Jahre unpubliziert gebliebene Chronik des Aegidius Tschudi bildet später die Grundlage für Johannes von Müllers historisches und Friedrich von Schillers dichterisches Werk (Feller-Bonjour 475). //Exemplar mit dem oft fehlenden allegorischen Titelkupfer von David Herrliberger. Frontispiz zeigt innerhalb eines Architektur-Rahmens in der Hauptszene die Verherrlichung der Helvetia, rechts davon im mittleren Hintergrund Tells Apfelschuss, dahinter Brunnen und die Mythen, am unteren Rand ein zentrales Medaillon mit dem Rütlischwur. Die Säulen des Rahmens tragen die Namen der 13 Alten Orte, der Querbalken die Namen und Wappen der Zugewandten Orte. //Vor dieser ersten gedruckten Ausgabe gab es nur die Original-Handschriften, denn Tschudi verfasste seine Arbeit (sie entstand in den 1550er Jahren bis 1570) nicht in der Absicht, sie zu publizieren. Der Titel «Chronicon» stammt vermutlich vom Herausgeber, dem Basler Juristen Johann Rudolf Iselin (1705-1779). // Der Glarner Aegidius Tschudi kann als leidenschaftlicher Polyhistor bezeichnet werden. Nach der ausführlichen Schilderung von Feller-Bonjour (S. 320) entsteht der Eindruck, dass Tschudi alle erreichbaren Quellen erschloss: “In der Allseitigkeit der Quellenforschung und in der Universalität der Interessen übertrifft er jeden Zeitgenossen” , was für den herausragenden Stellenwert des «Chronicon» entscheidend war und, bei aller berechtigten Kritik, auch heute noch ist. //Hinzu kommt die sprachliche Form dieser frühen Schweizergeschichte. “Schon in jungen Jahren entschied sich Tschudi für die Volkssprache und vermied die damalige Modesucht deutsch-lateinischer Sprachvermengung. Sein kerniges, alemannisch geprägtes Deutsch ist voll innerer Spannung und sucht zugleich die gehaltvolle Abrundung” (P. Ochsenbein u. K. Schmucki, Bibliophiles Sammeln und historisches Forschen. St. Gallen 1991, S. 30). //Mit dieser seiner eigenen Sprache “ist Tschudi ein sehr guter Erzähler, ja ein Künstler, daher der Zuname "schweizerischer Herodot". Schlachten schildert er so anschaulich, dass man die mitatmende Spannung des Autors zu spüren glaubt. Man stösst bei Tschudi auf eine Frische der Wissenschaft, die man bei späteren Autoren kaum mehr antrifft” (Feller-Bonjour, S. 322). Barth 10227; Wyss 196 f.; Lonchamp 3043; Haller IV/401; Feller-Bonjour 475. image disp.
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Costanz (Konstanz), Johann Conrad Waibel, 1758, in-4to, 2 Bl. + 410 S. + 34 Bl., Halbpergament, Buchdeckel bezogen mit Kleisterpapier. Rücken mit kl. Fehlstellen.
Zu Lebzeiten Tschudi's wurde nur eine einzige Schrift veröffentlicht. "Dieses Werk ist ein neuer Beweis der so erstaunungswürdigen Gelehrsamkeit des grossen Tschudi" (Haller). In der Tat hat Tschudi, "der Vater des Schweizergeschichte" (HBLS) für die hier vorliegende historisch-topographische Beschreibung nicht nur alle Autoren des Altertums studiert, sondern auch als erster Historiker in der Schweiz Inschriften und Münzen. Er hat mit jahrzehntelanger Ausdauer ein Urkundenmaterial zusammen getragen, für das wir ihm "noch heute dankbar sein müssen, da manche der von ihm copierten Originalien verloren sind" (Wyss). Aegiduis Tschudi lebte von 1505 bis 1575. Dieser "Haupt-Schlüssel" wurde durch den Glarner Pfarrherrn J. J. Gallati herausgegeben und betrifft inhaltlich zum grossen Teil die Schweiz. Das Werk ist nach Stichworten geordnet, durch ein Register erschlossen und liest sich wie eine Chronik. Am Anfang etwas wasserrandig und leicht stockfleckig. Haller IV/87; Barth 235; HBLS VII/79-80; Wyss, Geschichte der Histographie in der Schweiz 12; Feller-Bonjour S. 317..
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Frauenfeld, J. Huber 1865, 195x125mm, 388Seiten, Pappband.
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Frauenfeld - Fribourg - Lausanne, J. Hunber - J Labastrou - Jacques Chantrens sans date, vers 1867, 200x120mm, XV - 464pages, reliure demi-parchemin muet. Plats papier marbré. Plats frottés. Coins cornés. Très faible rousseurs éparse et marginale.
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2 Teile in 1 Band. St. Gallen, bey Huber und Compagnie 1805. Gross-8°. 4 n.n. Bl., 215 S.; 2 Bl., 220 S. Bibliothekshalblederband um 1900 mit neuen Rückenschildern unter Plastikfolie.
Originalausgabe. - Titel und Vorsätze mit gelöschten Bibliotheksstempeln. Unbeschnittenes breitrandiges Exemplar. Foliert.
Genève et Bâle / Berne / Paris, H. Georg / J. Dalp / Cherbuliez, 1870. Fort volume grand in-8 (864 pages), demi-chagrin, dos à 4 nerfs avec titre et décors dorés, plats de percaline, tranches dorées. Reliure frottée, garde tachées, rousseurs, quelques feuillets très légèrement déboîtés mais solidaires. Illustré d’un titre gravé, bien complet des 24 belles planches (une volante hélas) hors-texte par W. Georgy et E. Rittmeyer.
Seconde édition. Le monde sauvage (la végétation, la vie des animaux, les oiseaux, les quadrupèdes) des régions montagneuse, alpine et des neiges - Le monde domestique (chèvres, moutons, chevaux, chiens).
3 Bände. Genève, Imprimerie de Jules Gme Fick, 1858. 8°. (1) Bl., XX, 432 S., (2) Bl.; VIII, 432 S.; (1) Bl., VIII, 412 S. Halblederbände der Zeit.
Die Einbände minim berieben.
Bâle - Genève - Berne, J. Georg - J. Dalp 1870, 240x150mm, XXIV- 864pages, reliure d'éditeur. Demi-chagrin rouge, faux-nerfs, auteur, titre et ornementations dorés, plats avec encadrement à froid, tranches dorées. Quelques rousseurs.
1 titre gravé et 24 planches sous serpentes, Pour un paiement via PayPal, veuillez nous en faire la demande et nous vous enverrons une facture PayPal
Leipzig, J. J. Weber, 1865, gr. in-8vo, XV (+ 1 Verz. d. Abb.) + 590 S., reich ill. von F. Rittmeyer und W. Georgy, Original-Leinenband, Gebrauchsspuren.
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Leipzig, J. J. Weber, 1865, gr. in-8vo, Frontispiz Portrait ‘Fr. v. Tschudi’ + XV (inkl.: Titelbl. ill. Lithographie) (+ 1 S. = Verzeichnis d. Abb.) + 590 S., reich ill. von F. Rittmeyer und W. Georgy + 1 Bl. Verlagswerbung, stockfleckig, Exlibris ‘Fritz Burckhardt’ hs. 1874, Original-Leinenband, Buchdeckel mit Golddruck (ein Adlerangriff auf einen Steinbock). Rücken mit Gebrauchsspuren.
Image disp.
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Frauenfeld, J. Huber 1865, 205x125mm, XIII - 388Seiten, Verlegereinband. Stockflecken am Rand. Handschriftliche Noten am Rand. Un accroc au bas du dos.
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Frauenfeld, J. Huber 1888, 205x135mm, XIII- 476Seiten, Halbperkalin.
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Frauenfeld, J. Huber 1888, 205x130mm, XIII- 476Seiten, Verlegereinband.
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Frauenfeld, J. Huber 1863, 215x140mm, XIII- 382Seiten, broschiert. Umschlag beschädigt. Bibliothekstempel. Stockflecken am Rand.
mit 60 Abbildungen, Pour un paiement via PayPal, veuillez nous en faire la demande et nous vous enverrons une facture PayPal
Leipzig, J.J. Weber, 1875, in-8vo, 1 Porträt des Verfassers (gestochen von Ad. Neumann) + XVI + 546 S. mit 1 Text-Abb. + 24 xylographische Bildtafeln, Bibl.-Stempel, blind- und goldgeprägter roter Leinenband, Ecken leicht berieben, minimal fleckig, Rücken verblasst.
Das sehr beliebte klassische illustrierte Alpenwerk behandelt grössenteils die damals freilebende Tierwelt, ab Seite 499 die Wirtschafts-Tiere der Alpen (Rindvieh, Ziegen, Bergschafe, Pferde, Hunde). Die Erstausgabe erschien 1853. “Hauptsächlich zoologisch, mit vorzüglichen Schilderungen des Landschaftscharakters der Alpen und Voralpen” (Wäber).Edition populaire d'un “bel ouvrage classique sur la description des richesses naturelles des Alpes” (Perret). Vgl. Perret 4336; Barth 18081ff.; Wäber BSL III/81-82; HBLS VII/83, Nr. 69.
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Frauenfeld et Fribourg et Lausanne, J. Huber et J. Labastrou et Jacques Chantrens sans date, vers 1864, 200x130mm, XV - 464pages, reliure demi-basane. Plat frotté.
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Frauenfeld, J. Huber 1867, 210x130mm, XII 470pages, cartonnage. Bon état.
illustré, Pour un paiement via PayPal, veuillez nous en faire la demande et nous vous enverrons une facture PayPal
Berne - Strasbourg - Paris, Librairie Dalp - Treuttel et Wurtz - E. Jung-Treuttel 1859, 235x165mm, XIV - 737pages, reliure percaline de l’éditeur. Titre, auteur et filets dorés au dos. Encadrements à froid sur les deux plats. Charnières usées. Coiffe supérieure légèrement abimée. Cuir du dos froisé. Nom du possesseur sur le haut de la page de garde supérieure: “Alfred Renevier de son frère Eugène. 1er Janvier 1859”.
collationné et complet des 24 gravures hors texte, Pour un paiement via PayPal, veuillez nous en faire la demande et nous vous enverrons une facture PayPal
Neuchâtel - Paris, E. Klingebeil - A. Morin 1860, 210x130mm, 32pages, broché.
Rousseurs marginales. Pour un paiement via PayPal, veuillez nous en faire la demande et nous vous enverrons une facture PayPal
St. Gallen, Verlag von Scheitlin und Zollikofer, 1866, kl. in-8vo, XX (Titelbl. - Vorwort - zur 7. Aufl. - Inhalt - Verz. der Ansichten) + 489 S. (+ 1) + 3 Bl. weiss + 1 gef. kol. Schweizer-Karte + 8 S. auf blaues Papier (Bahnen - Taxen usw.) + 11 Gebirgsprofile (Panoramen) auf 7 gef., Tafeln + 6 Stadtpläne, leicht stockfleckig, hs. Name auf Vorsatz, Original-Leinenband. Scharnier vorne eingerissen, Innencharnier hinten teilw. lose.
Wäber S. 365.
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St Gallen, Scheitlin & Zollikofer, 1887, in-8vo, ill. mit vielen Karten, Gebirgsprofilen, Stadtplänen u. Panoramen. LXXXVIII + 660 S. + 2 gef. Karten (Schweiz u. Savoyen), Original ill. brauner Leinenband.
Komplet sehr selten. Solche Reiseführer wurden oft auf Reisen mitgenommen und bei Wind und Wetter kaputt gelesen. Vollständiges Exemplar des verdienten Reisehandbuches in Taschenbuch-Format, illustriert mit vielen Panoramen, Plänen und Kärtchen. “Das berühmte Reisehandbuch J. v. Tschudi's zählt 1855-1895 (nicht weniger als) 33 Auflagen”.‘Von Tschudi's guide-books has been the only really successful rival of Baedeker, and, so far as guide-books in German are concerned, these are the true heirs of Ebel. But Baedeker is rather for the ordinary easy-going traveller, whereas ‘Von Tschudi’ caters as well for those who aim at making high ascents... it brings together a really amazing amount of facts’ (Coolidge). Barth 17879; Waeber III/83; cf. Perret 4336-A. Image disp.
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Stuttgart, F. A. Brockhaus, 1971, gr. in-8vo, Vollständiges Werk in 5 Bänden. XII + 307 / VII + 381 / VII + 429/ VI + 320/ IX + 416 S., Blaue Original-Ganzleinenbände mit goldgeprägten Rücken- und Deckeltiteln in den illustrierten Original-Schutzumschlägen sowie im zugehörigen Original-Schuber. Schönes Exemplar.
Mit zahlreichen, teils ganzseitigen Illustrationen sowie- teils ausfaltbaren und farbigen - Karten. Der Naturforscher und Diplomat Johann Jakob von Tschudi (1818 - 1889) bereiste 1857 bis 1859 Brasilien, die La-Plata-Staaten, Chile, Bolivien und Peru. 1861 ging er als Schweizer Gesandter nach Brasilien, wo er im Besonderen die mittleren und südlichen Provinzen bereiste. Seine Aufzeichnungen können als eine der wichtigsten Quellen zur Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftsgeschichte Brasiliens im mittleren 19. Jahrhundert gelten. Schutzumschläge minimal berieben. Gleichwohl neuwertiges, unbenutztes Exemplar.
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Bern, Büchler 1903. 23,5x16 cm. 206 S. mit s/w. Abbildungen im Text und auf Tafeln. Originalleinwand.
Originalausgabe. - Ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der Freimaurerei in Bern.