Kiel, bey dem Verfasser (Selbstverlag), 1785, kl. in-8vo, 1 Bl. + 181 S. + Mit 7 Kupfertafeln v. W. Tringham. hs. Name auf dem Titelbl. ‘Streickeisen’, - Tls. leicht wasserrandig. Mit hs. Besitzverm. a.T., Original-Pappband mit hs. Rtit. Etwas abgenutzt.
Erste Ausgabe. - Ex. auf besserem Papier. Die Kupfer mit Trachten und Häusern der Schweiz. Hirschfeld war ein begeisterter Verehrer Hallers. Tausendmal sagt er sich das göttliche Gedicht über die Alpen laut vor, und von Hallers Lobgesang des zufriedenen Schweizervolkes fügt er einige Strophen in seine Reiseschilderung ein. (A. Dreyer). Barth 17554; Wäber 35.; Goed. IV, 1, 104, 31, 8. MNE II, 427.
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Leipzig, bei Siegfried Lebrecht Crusius. 1776. Klein-8°. 6 n.n. Bl., 264 S. Mit gestochenem Frontispiz, Titelvignette und 25 Vignetten im Text. Pappband der Zeit mit rotem schwarzgeprägtem Rückenschild und Kleisterpapierbezügen.
Vgl. Goedeke IV/I, 104 31, 1 und Rümann 443. - Neuauflage des 1767 in Bern erstmals, aber ohne Illustrationen erschienenen Textes des Verfassers der späteren "Theorie der Gartenkunst". - Entstanden während eines zweijährigen Aufenthaltes als Privatlehrer der Söhne des Grafen von Schleswig-Holstein-Gottorf in der Schweiz. Begeistert von Rousseaus "Nouvelle Héloise", sah er in der Landschaft der Schweiz das Idealbild einer Vereinigung von Topographie und Emotion. Der vorliegende Text bildet den "philosophischen" Überbau zu seiner praktischen Arbeit der Gartengestaltung. In der Folge erschienen bis 1778 in Deutschland drei weitere Auflagen, alle mit den hübschen von Crusius gestochenen Vignetten. - Vereinzelt leicht fleckig. Einband an den Kanten beschabt und leicht bestossen.