BREMEN, Carl Schünemann Verlag, 1925; in-8, 148 pp., cartonnage de l'éditeur.
Reference : 200508962
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21 Schriften in 1 Band. 1847-1848. 8°. Bibliothekspappband der Zeit mit Rückenschild.
Die Berufung des von Strauss und Hegel stark beeinflussten deutschen Theologen Eduard Zellers löste in Bern eine Polemik aus. "Der rasche Wandel der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse nährte die Angst vieler Menschen vor einem Umbruch ins Ungewisse und vor dem Verlust des Althergebrachten und die Infragestellung des traditionellen religiösen Weltbildes gab einer konservativen Gegenbewegung Auftrieb. Konservative Kreise hatten nicht zuletzt gegen die Bildungspolitik der radikal-liberalen Regierung Sturm geläutet. Insbesondere die Hochschule, an welche die Radikalen unter anderen den deutschen Theologen Eduard Zeller berufen hatten, bot den Konservativen Munition für ihre Polemik. Traditionalistische, orthodoxe und pietistische Kreise verdächtigten Zeller wegen seiner aufgeklärten Haltung sogar des Atheismus." (P. Sconola in: Jubiläumsbd. 100 Jahre BLV, S. 18.) - Barth nennt alleine 1847 rund 15 Flugschriften zum Zellerstreit.