Carlsruhe im Kunst Verlag. 1836. In-8. Relié demi-cuir. Etat d'usage, Couv. légèrement passée, Dos frotté, Rousseurs. 423 pages + de très nombreuses gravures noir et blanc pour la plupart sous serpente. Frontispice noir et blanc. Dos à nerfs avec titre et filets dorés.. . . . Classification Dewey : 430-Langues germaniques. Allemand
Reference : RO60011189
Die klassichen Stellen der Schweiz und deren Hauptorte. In Originalansichten dargestellt, gezeicnet von Gust. Adolph Müller, auf Stahl gestochen von Henry Winkles und den besteb englischen Künstlern. Mit Erläuterungen. Erste Abtheilung. ² Classification Dewey : 430-Langues germaniques. Allemand
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1855, gr. in-4to, 87 num. S. + 2 S. Anhang, dazwischen 20 eingefügte Bl. mit montierten, teils gefalteten Farblithographien, v.a. von Ad. Cuvillier, aber auch Muller (Panorama von Genf u. vom Faulhorn im Berner Oberland), Himely, Deroy, die meisten Abb. bei Briquet & Fils in Genf verlegt, auf den ersten Seiten und gegen Schluss ein leichter Wasserfleck an den unteren Seitenrändern sichtbar, Exlibris Peter E. Obergfell, Halbleder d. Z. mit Ecken, goldgepr. Name des Autors auf Vorderd., blau gesprenkelter Schnitt, dunkle Flecken an Fussrücken und unterer Ecke, ansonsten gutes Exemplar.
Unikat und einzigartiges Zeitdokument aus der Frühzeit des Alpentourismus. Begleitet von Lehrern, unternahm eine bunte Schar von Internatsschülern im Sommer 1855 eine Reise durch die Alpen von Savoyen und der Schweiz (also den sogen. ,petit tour’). Mit dabei waren neben dem Autor mindestens noch ein Lehrer sowie weitere Schüler aus Deutschland, der Schweiz, Griechenland, USA und Argentinien. Jedes Kapitel behandelt eine Etappe, einen Tag der Reise, und wird mit schönen Chromolithographien, z.Teil gar durch aufklappbare Panoramen illustriert, welche der Autor wohl nach der Reise in Genf besorgte. Mit 3 Wagen fuhr die Gruppe zunächst von Genf nach Chamonix, von wo sie nach einem Tag mit Ausflügen, u.a. auf den Chapeau, weiterging mit einem Fussmarsch über den beeindruckenden Chemin de la Tête Noire nach Martigny. Dann über Visp nach Münster und von da über die Furka nach Andermatt, alles zu Fuss, begleitet von einem Pferd, welches die Tornister der Schüler trug. Gleich am nächsten Tag ging es weiter nach Luzern (mit Beschreibung der alten und der neuen Teufelsbrücke). Da keine Zeit mehr für den Rigi blieb, besuchten sie stattdessen das Diorama des Rigikulm. Nach dem Besuch der Stadt ging es über den Brünig (reinliche Dörfer, schlechte Strassen, und eine lange Treppe auf dem Pass) nach Meiringen zum Faulhorn, wo im Wirtshaus übernachtet wurde, bevor es dann nach Unterseen und von dort nach Bern, Freiburg, Vevey und von da mit dem Dampfschiff zurück nach Hause ging. Der Autor beschreibt eindrücklich die Wanderungen durch die Alpen und die Schweiz des 19. Jh., sowohl was er und seine Kameraden erlebten wie auch Land und Leute und seine Meinung zum Gesehenen. So bemerkt er z.B. zu den Dörfern im Wallis, dass sie sehr schmutzig seien und viele Menschen an Kröpfen leiden, was er auf die ,Unreinlichkeit der Menschen’ und das ,schlechte Wasser, welches man in den Gebirgen antrifft’ zurückführte... Die Internatsschüler aus gutem Hause machten sich auch einen Spass daraus, den armen Dorfkindern Kleingeld hinzuwerfen oder die Fliegen ihrer Kutschenpferde zu fangen. Es kam auch zu Ausfällen in der Gruppe wegen Erschöpfung und wegen kleineren Unfällen, wie einem Fuss, der gleich zu Beginn der Reise unter ein Wagenrad geriet. Schlussendlich gelangte die Gruppe aber glücklich zurück in ihr Internat am See. Der Autor fügte am Ende eine Namensliste der Teilnehmer an: August Diederichs (Lehrer, Remscheid), Louis Rocholl (idem), Albert Hoeninghaus (Krefeld), Mathias Loos und Adolph Ritzhaupt (Heidelberg), Joseph Tunna, Hermann Dykerhoff und Heinrich de Haas (Mannheim), Heinrich Gonzenbach, Johannes Weder und Rudolph Weydmann (St. Gallen), George Wood (Patras, Griechenland), James Bridge, Sanford Kellog, Bache Emmet, Eduard Emmet (New York), Emil Marn (New-Orleans), St. Yago Korti und Achilles Korti (Buenos-Ayres), Peter Dollfus (Schnierlach, Elsass). Bilder: Genève et le Mont-Blanc / Mornex / Le Mont-Blanc vu de St. Martin / Le Mont-Blanc vu de Chamounix / Glacier des Bossons / Chemin de la Tête noire / Martigny / Glacier du Rhône / Pont du diable / Chapelle de Tell / Lucerne et le Mont Pilate / Chute supérieure du Reichembach / Le Welhorn et le Wetterhorn, vus de Rosenlaui / Panorama vue prise du Faulhorn / Le Staubbach / Interlaken et Untersee / Thun / Panorama de Berne / Fribourg / Vevey et le fond du Lac. Image disp.
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Reference : 140862aaf
ohne Angaben vom Verlag, (SR: Schmid und Römer, Leipzig), o.J. (um 1895), 19.5 x27.5 cm. (Schachtel), 1 farbiges Spielbrett mit 55 Stationen, Abb.: Die schweiz. Eidgenossenschaft in der Mitte, in 6 Theilen gefaltet (56 x 38 cm) + Beschreibung der Reise auf Deckelinnen mit Titel „Die Reise in die Schweiz“ + 2 kleine O.-Würfel (aus Knochen) + 1 Holzwürfel + 6 einf. Holzreiter, ill. Orig.-Schachtel. Alpenreisende mit auf der Tragtasche die Initiale SR.
Erwähnt in der Beschreibung auf den Innendeckel: ... auf der Pilatusbahn einem der kühnste und großartigsten Bauwerke unserer Zeit, 1886-1889 ausgeführt. cf: Audisio: Giochi delle montagne inv. 518. (Ici: Scatola - Boîte-Schachtel illustration et mesures différent.: 32 x 24 cm / Tavola 37x56.5 cm. Image disp.
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1885, in-8vo, 86 S. ms. in schöner deutscher Kurrentschrift (ca. 20 Zeilen/S.), mit 8 feinen Bleistiftzeichnungen (3 Tafeln, 2 ganzseitige Ansichten u. 3 im Text), zw. den Seiten 7 orig. Fotos der Zeit von einer Gruppe von gesetzten Herrn in Stadtkleidung, Original-Leinenband mit goldgerp. Titel auf Vorderdeckel, guter Zustand.
Fröhlicher Reisebericht unter dem Motto „Hinaus in die freie schöne Natur!“ von zwei stadtbasler Turnerfreunden namens Gusti Schetty und Fridli Jenny (oder Zieger). Gusti ist auch der Verfasser dieses Büchleins und der gelungenen Bleistiftzeichungen. Die Reise per Bahn führt über Zürich zum Walensee (Bild) und dann nach Glarus, Wanderung an der Linth und Besuch des Klöntals (Bild der Wanderer mit Tödi). Weiterreise nach Luzern und Teilnahme an einem Schwingerfest auf der Rigi (Bild des Schwingerfestes in Rigi Kaltbad). Auf ihrer Reise treffen sie immer wieder auf Bekannte und Turnerfreunde, die sie teils begleiten und mit ihnen feiern, denn es wird auch kräftig gegessen und gebechert. Die Heimreise endet in Basel am Claraplatz, wo sie ihre Angehörigen wieder in die Arme schliessen. Interessantes Zeitdokument aus der Frühzeit des Tourismus und der Turnbewegung in der Schweiz.
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Zürcher & Furrer, Zürich. 1910. In-8. Broché. Etat passable, Plats abîmés, Dos abîmé, Intérieur acceptable. 396 pages. Ouvrage très abîmé. Dos fendu, séparant l'ouvrage en 2 parties. Nombreux manques sur le dos et le 1er plat. 1er plat taché. 2e plat manquant. Texte bien lisible.. . . . Classification Dewey : 430-Langues germaniques. Allemand
Inhalt: Chateaubriands Verhältnis zu Milton. Von Ernst Dick. Die Dichtungen George Merediths. Von Eugen Frey. Edward Gibbon und die Schweiz. Von Gustav Schirmer. Ein schweizerischer Förderer des neusprachlichen Unterrichts. Von E. N. Baragiola. La lecture de Voltaire dans les classes supérieures des gymnases d’Allemagne et de la Suisse allemande est-elle indiquée? Par J. Vodoz. Die e-Prothese in den französischen Mundarten. Von Ernst Tappolet. Zur Idee dér nationalen Regeneration bei den modernen spanischen Prosaikern. Von Wilhelm Degen. Die deutsche Sprache in Amerika. Von Andreas Baumgartner. Rondes enfantines, berceuses, jeux et empros en patois jurassien recueillis par Arthur Rossat. Die Älplerfamilie in den romanischen Alpendialekten der Schweiz. Von Christoph Luchsinger. Zum Superlativ im Französischen. Von Berthold Fenigstein. Zur Agglutination in der englischen Sprache. Von Bernhard Fehr. Régression linguistique. Par L. Gauchat. Über Ämter und Würden in romanisch Bünden. Von G. Pult. Classification Dewey : 430-Langues germaniques. Allemand
Berlin, August Mylius, 1768, in-8vo, 516 S. + 5 gefalt. Kupfertafeln, Titelbl. leicht fleckig, etwas gebräunt, Exlibris Peter E. Obergfell.; hs. Name auf Vorsatzverso , Ledereinband d. Zeit, grünes und gelbes Rückenschildchen. Buntpapier Vorsatzbl., Rostschnitt. Guter Zustand.
Eine Beschreibung der Naturschönheiten der Schweiz, zusammengestellt aus den Berichten der Bergtouren von Johann Jacob Scheuchzer (1672 - 1733) aus Zürich. Die Herausgeber stützen sich auf seine Naturgeschichte des Schweizerlandes, Zürich 1746 (Erstausg. 1703 - 1708). Ergänzt um Teile aus Gottlieb Sigmund Gruners 'Eisgebirge des Schweizerlandes', Bern 1760. Eine interessante Zusammenstellung von Texten dieser beiden Pioniere eines erwachenden (auch wissenschftl.) Interesses am Alpenraum. Im Gegensatz zu Scheuchzer, der mit seinen Schülern Bergtouren unternahm (wie später auch Saussure), war Gruner nie selber im Hochgebirge gewesen. Er begnügte sich damit, Material, welches wenig bekannt oder unpubliziert war, zusammenzutragen. Die 5 Kupfertafeln gehören alle zu diesem Artikel und wurden speziell für diese Ausgabe gestochen. Sie zeigen sehr seltene Abbildungen von: Die Banten Brücke, die Teufelsbrücke, dem Staubbach (Wasserfall im Kt. Bern), dem Gelten Gletscher (Kt. Bern) und dem Säntisgletscher, sämtl. Zeichnungen von Berger und in Kupfer gestochen von Berolini.Neben diesem Artikel von 204 S. enthält der Band noch folgende Reiseberichte:Fortsetzung und das Ende der 'Reisen des Ritters Chardin nach Persien' (74 S.), Christoph Borris 'Beschreibung von Cochin China' (40 S.) (Übersetzung des Berichtes des Jesuitenpaters, der 1620 eine Missionsreise nach Vietnam antrat) und die 'Beschreibung des Chinesischen Reichs und der grossen Tataren' von Johann Baptista du Halde (195 S.) welche im nächsten Band fortgesetzt wird. Tls. leicht stockfl. Image disp.
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