2 Bände. Aarau bey Heinrich Remigius Sauerländer. 1812. 8°. 507 S.; XII, 528 S., 3 S. Pappbände der Zeit mit Rückenschildern.
Reference : 19779BB
Goedeke XII,140,7. - Erste Ausgabe. Band 1, hier in der Titelauflage, erschien erstmals 1806 in Basel bei Samuel Flick. Praktisch die ganze Auflage des ersten Bandes wurde 1812 von Sauerländer übernommen und mit einem neuen Titelblatt versehen. - Eine der erstaunlichsten sprachwissenschaftlichen Publikationen der Schweiz. - Stalder (1757-1833) war Pfarrer und Volksbildner im Kanton Luzern. Seine Sammlung war Vorbild bei der Herausgabe des noch heute nicht abgeschlossenen Schweizerischen Iditotikons, das seit 1881 erscheint. - Einbände an den Kanten berieben. Papierbezug stellenweise abgeschabt. Titelblätter fleckig, sonst nur wenig stockfleckig.
Daniel Thierstein, Livres anciens
Daniel Thierstein
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2 Bände in einem Band. Basel u. Aarau, Flick u. Sauerländer, 1812 8°. 507 S.; XII, 528 (4) S. Halblederband der Zeit mit Rückenvergoldung und Rückenschild.
Goedeke XII, 140, 6. - e-HLS. - Der erste Band in Titelauflage, der 1806 erschienenen Erstausgabe. Der zweite Band in Erstausgebe. Franz Josef Stalder (1757-1833) war neben seiner Tätigkeit als Pfarrer und Chorherr in Beromünster ein grosser Förderer des Schulwesens. Mit vorliegendem Werk gilt er als Begründer der Schweizer Dialektologie. «Seine Publikationen haben u. a. auch Johann Andreas Schmeller und Jacob Grimm stark beeinflusst» (e-HLS). Stalders Sammlung war Vorbild bei der Herausgabe des noch heute nicht abgeschlossenen Schweizerischen Idiotikons, das seit 1881 erscheint. - Mit Exlibris. Durchgehend etwas stockfleckig. Der Einband berieben, das vordere Gelenk angeplatzt.
Aarau, Sauerländer, 1812 -12, in-8vo, 507 S. + 1 S. weiss; 2 Bl. weiss + XII + 528 S. + 2 Bl. verbesseungen, Stempel ‘Deutsches Seminar Hochschule Bern’, Original-H.-Lederbänd, Rotes Titelschild, Scharnier-Vorne leicht gespalten, aber fest. O. Buntpapiervorsätze.
Erste Ausgabe. Hauptwerk Stalders in gutem Zustand. Stalder, Schulmann und Chorherr zu Beromünster, widmet sein Werk dem Erbprinzen zu Mecklenburg-Strelitz, den er auf dessen Schweizerreise bei sich aufgenommen hatte. Edition originale d’un grand classique d’étymologie suisse. Goedecke XII,140,7. Image disp.
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