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‎Schweizer. Restauration, Bundesvertrag. - Urkunde über die Annahme eines Bundes-Vertrags zwischen den Cantonen der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Nachdem die Gesandten der souverainen Stände der Schweiz mit Vollmacht versehen, um über den neuen Entwurf eines Bundes-Vertrags vom 16ten August 1814,...den Willen ihrer Comittenten zu erklären,...Also geschehen in Zürich den 9ten Septembris 1814. Im Namen der Eidgenössischen Tagsatzung unterzeichnet: Der Amtsburgermeister des Cantons Zürich, Präsident derselben, (L.S.) Reinhard / Der Kanzler der Eidgenossenschaft Mousson.‎

‎Zürich, 1814, gr. in-8vo, 12 S., zu Beginn leicht am Rande vergilbt, Original-Broschüre.‎

Reference : 53941aaf

‎Wichtiges historisches Dokument im Originaldruck aus der Zeit der schweizer. Restauration, das als Vorlage zum Bundesvertag vom 7. August 1815 verwendet wurde. Diese Urkunde symbolisiert auch den Abschluss einer sehr ernsten und dramatischen Periode der schweizer. Geschichte. "Jetzt endlich, nach über sieben Monate langen Gezänk und dem Scheitern von fünf Versuchen, einigt man sich innerhalb von drei Tagen auf einen Verfassungsentwurf, der nicht auf die kantonalen Grenzstreitigkeiten und gegenseitigen Entschädigungsbegehren eingeht. Der Entscheid über diese Streitfragen, welche die Kantone selbst nicht zu lösen imstande sind, wird dem Kongress überlassen, der nach den Bestimmungen des Pariser Vertrages vom 30. Mai 1814 in Wien zusammentreten soll. Nur so kommt es am 9. September 1814 nach einer dringenden Mahnung Stretford Cannings zur Annahme des neuen*Bundesvertages zwischen den Kantonen der Schweiz*" (aus: Biaudet, Der modernen Schweiz entgegen.) Barth 5416; Handbuch d. schweizer. Geschichte II/882 und 891 f. ‎