Bremen, Erhard Berger, 1664, kl. in-8°, 8 Bl. (rad. Titel mit röm. Darstellungen) + 758 S. + 1 Bl. (Kolophon mit Druckervignette), div. Vignetten, Kopfleisten u. Initialen im Text, sehr gut erhaltener Pergamentband, hs. Titel auf dem Rücken, am hinteren Scharnier mit 2 kleine wurmstiche.
Reference : 27703aaf
Heinrich Kipping, deutscher Archäologe u. Publizist aus Rostock, wo er den akad. Grad eines Magisters in Philosophie erwarb. Während des 30jährigen Krieges wurde er auf dem Lande von schwed. Soldaten aufgegriffen u. mitgenommen. Kurze Zeit später kam es zu einer zufälligen Begegnung mit Staatsrat Erkein, während er gerade Stace las. Erskein, von Kippings lat. Bildung pos. überrascht, machte ihn schließlich zu seinem Bibliothekar. Später wurde Kipping noch Conrektor des schwed. Gymnasiums in Bremen. Das vorliegende Werk, welches die bedeutendste unter Kippings Veröffentlichungen darstellt, erschien in Bremen erstmals 1661, 1664 (hier angeboten), 1668, 1674 u. 1679; in Franeker 1685 u. 1695; sowie als durchgesehene u. ergänzte Neuedition in Leyden 1713. Eigentlich war von Kipping ein ergänzender Band vorgesehen, jedoch ging das Manuskript nach seinem Tod verloren. Bei Graesse mit anderem Werk, ebenfalls bei Berger (1668) gedruckt, aufgeführt. . Hoefer, Nouvelle Biographie Générale XXVII/763 Image disp.
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