Zürich, Orell, Gessner, 1769, in-8°, XXXII + 280 S. / XX + 288 S., mit insgesamt 2 nicht ident. Titelvignetten und 1 Kopfvignette + 2 nicht ident. Frontispizen + 1 Bildtafel + 41 Porträttafeln, vereinzelt leicht gebräunt, 1 Exlibris ‘Hubert Dupond’, gestochen von ihm selber, Lederbände mit Bünden, Rotschnitt.
Reference : 10325aaf
Die beiden ersten Theile des Schweizer Künstlerwerkes, das später noch um drei Bände erweitert wurde. Es enthält insgesamt 41 Porträttafeln von den meist bekannten Künstlern der Schweiz, gestochen von Johan Kaspar Füssli und Johann Rodolf Füssli.Johann Kaspar Füssli, Maler, Zeichner, und Kunsthistoriker arbeitete in Wien, Rastatt, Nürnberg, Augsburg und Zürich, wo er das Amt eines Ratschreibers übernahm (1756). Seine zuerst 1755 und 1757 dreibändig erschienene «Geschichte und Abbildung der besten Mahler in der Schweiz» veröffentlichte er 1769 bis 1779 völlig umgearbeitet in fünf Bänden als ein eigentlich neues Buch: «Geschichte der besten Künstler in der Schweiz, ...», allerdings mit vielfach sehr subjektiv bizarr gehaltenen Urteilen. Er unterhielt einen sehr eifrigen Briefwechsel, vorzüglich seit 1758 auch mit Winckelmann.” (Brun, Schweizerisches Künstler Lexikon I/522-523).
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