Épreuve sur beau papier filigrané. en feuille Très bon Paris 11,5 x 8 cm
Reference : 15168
Librairie Seigneur
Martine Seigneur
Conforme aux usages de la profession.
Paris, Jean-Baptiste-Guillaume Musier, 1772. 2 Bde. 12mo (165 x 100 mm). Mit 4 Kupferatafeln und 2 Druckerzeichen auf dem Titel (der erste davon in Kupfer, der zweite in Holzschnitt). [4], XXVIII, 275 S., 1 Bl. [4], 314 S., 1 Bl. Kalbslederband d. Z., mit Rückenvergoldung und je zwei Rückenschildchen (Rücken an Kopf und Fuss etwas beschädigt).
Schönes Exemplar der Illustrierten Ausgabe von Swifts Gulliver's Travels. Die erste französische Ausgabe erschien in einer, durch Abbé Pierre François Guyot Désfontaines (1685-1745) von 'anstössigen' Stellen gereinigten Fassung 1727. Eine als Fortsetzung zu Swifts Buch verstandene Gulliveriana veröffentlichte Guyot 1730 mit seinem Le nouveau Gulliver, ou voyage de Jean Gulliver, fils du capitaine Gulliver. Teerink 394; Hubbard 157.
Paris, rue S. Jacques, chez G. Martin, H.-L. et J. Guérin, 1727. 2 in 1 Bd. 12mo (133 x 80 mm) Mit 4 unsiegnierten Kupfertafeln. XXVIII S., [3] Bl. Index, 176 S.; Titel, S. 177-379, [3] S. (Approbation). Kalbslederband d. Z., mit Dreifachfilete in Goldprägung auf beiden Deckeln, mit Rückenschild und Rückenvergodlung (Ecken etwas bestossen).
Kleinformatige Ausgabe der zweiten französischen Uebersetzung durch Pierre-François Guyot Desfontaines (1685-1749). Auf ihr gründet auch die 1727/28 erschienene erste deutsche Uebersetzung. Die vier Kupfertafeln entsprechen jenen in der einige Monate vorher gedruckten ersten französischen Ausgabe, allerdings mit abweichenden Bildunterschriften. - Zwei Bl. [S. XIII/XIV und S. 69/70] mit einem kleinen Brandloch [mit unbedeutendem Textverlust], stellenweise minimal fleckig oder wasserfleckig. Ex libris Madame de Rougemont. Teerink 389; Conlon 27:718.
A Cologne.(i.e. Zürich, s.n.), 1727. 12°. 6 n.n. ll., 430 S. Kalblederband der Zeit mit rotem goldgeprägtem Rückenschild und floraler Rückenvergoldung.
VD18 11426152-003 - Barbier II, 925. - Titelauflage der ersten Ausgabe von 1725 die ebenfalls mit der falschen Zuschreibug "Colognes" gedruckt wurde und 312 Seiten umfasste. In der vorliegenden 2. Ausgabe wurden erstmals die beiden Zusätze, wahrscheinlich von Muralt selbst ausgewählt, beigegeben. - Muralts Schrifen sind zentrale Texte zur schweizerischen Aufklärung. Gespalten in eine Französische und eine Deutsche Sprachgruppe war die Schweiz ohne eigene Identität. Muralt der in seinen Briefen die Identitäten der Franzosen und Engländer vergleicht, kommt zum Schluss, dass sich die Schweiz über die Sprachgruppen hinweg zu einer Einheit definieren muss. Er gilt als eigentlicher Schöpfer des Helvetismus. - Aussenkanten angeplatzt. Das Rückenschild mit grösserer Fehlstelle. Vorsätze stark leimschattig. Alle über KVK ausgewiesenen Exemplar in der Schweiz nur mit 312 Seiten, also ohne die Beigaben.
Collection des Grands Classiques Français et Etrangers. 1923. In-12. Relié demi-cuir. Etat d'usage, Coins frottés, Dos abîmé, Quelques rousseurs. 418 pages. Quelques illustrations en noir et blanc hors texte dont une en frontispice sous serpente. 4 premières pages désolidarisées. Plats, contre-plats et gardes marbrés. Auteur et titre sur pièce de titre. Fleuron doré au dos.. . . . Classification Dewey : 870-Littératures des langues italiques. Littérature latine
Frontispice illustré par F. Chauveau. Traduction de Desfontaines (Pierre-François Guyot) Classification Dewey : 870-Littératures des langues italiques. Littérature latine