‎ARRETE DU CONSEIL PERMANENT DE PRIVAS, Du dix-huit novembre, à une heure de relevée.‎

‎ s.l., s.n., 1789, 1 2 cahiers sans couverture. in-4 de de 6 pages, légères rousseurs ; ‎

‎Au moment ou la France va être divisée en départements, le Conseil Permanent de Privas, demande à l'Assemblée Nationale que le Vivarais ne forme qu'un département et que le siège de son administration soit situé à Privas et non pas à Aubenas. ‎

‎Basel, Aufhebung der Leibeigenschaft. - Publikation. Wir Johannes Debary der Burgermeister,...entbieten unseren getreuen, lieben Angehörigen unseren geneigten Willen, und geben hiemit zu vernehmen,...in Ansehnug der Leibeigenschaft und des Abzugs, verordnet haben: Art. 1) Dass die Leibeigenschaft, mit welcher die Landleute der Stadt zugethan sind, aufgehoben und zernichtet,... Allso beschlossen in Unseren Raths-Versammlungen den 20ten und 27ten Christmonats 1790, 24ten und 31ten Jenners, 28ten Hornungs und 4ten Aprills 1791. Canzley Basel.‎

‎Basel, 1791, Format: 38x32 cm, 1 Faltblatt mit 2 schönen holzgeschnitt. Initialen, unterlegt und in der Mitte braunfleckig, Ränder leicht angestaubt. Einblattdruck.‎

‎Wichtige Urkunde, in der der neue Rechtszustand in 6 Artikeln kodifiziert wurde. HBLS kritisch zu diesem Thema: "Durch die Vorherrschaft, welche französisches Wesen im 18. Jahrhundert sich errungen hatte, war auch in Basel der Boden für die von Frankreich einströmenden neuen Gedanken empfänglich geworden. Als die Landschaft unruhig zu werden begann, erklärte der Grosse Rat am 20.12.1790 die Leibeigenschaft für aufgehoben. Das wollte, da eigentliche Leibeigenschaft schon längst nicht mehr bestand, nur soviel besagen, dass die Freilassungsgebühren und die Einsitzgelder eines in ein anders Amt ziehenden Untertanen abgeschafft wurden. Von einer Gleichstellung der Untertanen mit den städtischen Bürgern war noch keine Rede". Nicht in Barth; HBLS I/592. ‎

‎Basel. - Bericht vom Gebrauche und Nutzen der Steinkohlen, für die Stadt und Landschafft Basel. ‎

‎Basel, Heinrich Decker, MDCCLXIX, 1769, in-8vo, 11 S., Titelbl. mit Holzschnitt-Vignette, 1 Kopfzierleiste und 1 Schlussdruckermarke, Original-Broschüre.‎

‎Verwaltugsrechtliche Verordnung der Basler Stadtkanzlei. image disp.‎

‎Basel, Einwohnerkontrolle im 18. Jahrhundert. - Publication wegen Beherbergung fremder Personen. Hrsg. von der Canzley Basel, den 8ten Christmonat 1790.‎

‎Basel, 1790, Format 30x21 cm, 1 Bl., mit Ausriss ohne Textverlust. ‎

‎Historisches Dokument zur Geschichte des Verwaltungsrechts in der Schweiz gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Auf die Tatsache, dass die Obrigkeit die Einwohnerkontrolle vollumfänglich im Griff haben wollte, deutet den folg. Textauszug hin: "...dass laut dem 9ten Artikel dieser Verordnung kein Partikular einigen Fremden, es sey um Geld oder umsonst, beherbergen, weniger ihnen Losamenter verleihen soll, er habe sich dann zuvor bey den regierenden Herren Häupteren J.G.St.F.W. gemeldet und die dazu erhaltene Erlaubnis seye dem Herrn Hauptmann seines E. Quartiers angezeigt,...". Nicht in Barth. ‎

‎Basel, Fürsorge im 18. Jahrhundert. - Unseren Gnädigen Herren E.E. und Wohlweisen Rath ist missfällig zu vernemmen kommen, dass ohngeacht Hochdero Verordnung vom 22. Christmonats 1759, wodurch jenigen Leuten, welche an der Nahrung Mangel leiden, uns sich beklagen keiner Arbeit zu haben, Arbeit und Verdienst verschaffet worden, sich dennoch immerdar Leute finden, welche lieber dem Bättel als der Arbeit nachgehen;...Als haben Hochgedacht Unsere Gnädige Herren vor nöhtig erachtet vorangezogene Verordnung zu erneuern. Diesemnach wird...(es folgen 8 Paragraphen, welche die entstandene Notlage regeln sollen). Hrsg. von der Canzley Basel, den 6. Hornungs 1771.‎

‎Basel, 1771, Format:34x43 cm, 1 Faltblatt, mit Einriss ohne Textverlust, am Rande zerknittert, ‎

‎Verwaltungsrechtliches Dokument aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, dessen Text transparent die damaligen administrativen Vorkehrungen zur Beseitigung der Armut belegt. ‎

‎Basel, Gesundheitswesen im 19.Jh. - Warnung. Da ein L. Sanitätscollegium in Erfahrung gebracht hat, dass in neuerer Zeit vielfältig gegen die bestehenden Medicinalgesetze gefehlt wird, ...so findet sich ein L. Sanitätskollegium veranlasst und verpflichtet:1) E.E. Publikum auf die Gefahr aufmerksam zu machen, der jeder Kranke sich aussetzt, welcher die Rathschläge unwissender Winckel-Aerzte, oder anderer medicinischer Pfuscher befolgt, oder gar sich sog. Universalmittel, oder anderer Arcana...bedient.2) Alle...Uebertreter der bestehenden Medicinalgesetze...ernstlich zu warnen...und sie zu erinnen, dass nach Anleitung...der Gesetze über die Medicinalpolizei, Einrichtung vom 17. Mai 1808, kein Verkauf von Arcanis oder versiegelten Recepten, und überhaupt keine Art von medicinischer Pfuscherei künftig wird geduldet werden, sondern dass die dagegen sich Verfehlenden strenger Ahndung durch die geeignete Behörde sollen unterworfen werden.Gegeben...den 8. Mai 1832. Das Sanitätskollegium: Der Präsident, G. La Roche.‎

‎Basel, 1832, Format: 36 x 23 cm, 1 Blatt, mit Abriss ohne Textverlust und am Rande zerkinttert und angestaubt. Einblattdruck. ‎

‎Sanitätspolizeilicher Beleg für die Geschichte des Gesundheitswesens in der Schweiz aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. ‎

‎Basel, Lebensmittelpolitik im 18. Jahrhundert. - Publication. Nachdem der hohe Preis des Ankens (Butter), als eines der nöthigsten Nahrungsmitteln der Aufmerksamkeit Unserer Gnädigen Herren E.E. und Wohlweisen Raths nicht entgehen mögen, und Hochdieselben deswegen diesem zu steuren,... Hrsg. von Canzley Basel, den 3 Wintermonats 1790.‎

‎Basel, 1790, Format: 30x21 cm, 1 Bl. ‎

‎Historisches Dokument zur schweizer. Wirtschaftsgeschichte gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Die obrigkeitliche Verordnung verfügt,..."dass alle und jede auf hiesiger Landschaft befindliche Sennen von jedem Stück Vieh, so ihre Alphöfe überwintern können, von Michaeli Tag an biss in den Maymonat, 25 Pfund Anken wöchentlich in allhiesige Stadt zu feilem Markt liefern, jedoch sich dazu keiner Händler oder Fürkäufer bedienen, sondern, wenn sie selbsten nicht in die Stadt kommen können, solches in ihrem Namen durch andere Landsleute sollen thun lassen"..."Diejenigen hingegen, welche hierinn saumselig sich erzeigen, und dieser Verordnung nicht nachkommen würden, von jedem Centner Anken, so sie weniger geliefert, mit einer Straf von 25 Pfund von den Herren Obervögten angesehen werden sollen". Nicht in Barth. ‎

‎Basel, Mahnung zum öff. Frieden zu Beginn der franz. Besatzung. - Publikation. Da unseren Gnädigen Herren E.E. und W.W. Rathes mit vielen Missfallen zu vernehmen gekommen, dass sowohl in Privathäusern als bey öffentlichen Zusammenkünften unbedachtsame Reden geführt werden,...so lassen Hochdieselben,...an männigfaltig die landesväterliche Ermahnung und Warnung ergehen ... Sollten aber, dessen ungeachtet, sich hierin Fehlbare erzeigen, so werden selbige zur Verantwortung, und nach Massgab der Dinge, zu empflidlicher Straffe gezogen werden...Also erkannt den 6ten Jenners 1798. Canzley Basel.‎

‎Basel, 1798, Format: 36 x 22 cm, Einblattdruck. - , am Rande vergilbt bzw. angestaubt. ‎

‎Historischer und verwaltungsrechtlicher Beleg, der den Zwiespalt der damaligen öffentlichen Meinung manifestiert. Im Januar 1798 stand die napoleonische Armee vor den Stadttoren, der Konflikt zwischen Obrigkei und Strasse und die Spannung zwischen Stadt und Land spitzten sich zu. Man wollte abwarten, was in der nächsten Zeit geschieht. ‎

‎Basel. - Ordnung für Knecht und Mägd, und alles Haussgesind. ‎

‎Basel, Anno MDCCLXIX, (1769), in-8vo, 14 S. mit 1 Holzschnitt, Titelblattvignette und 1 Kopfzierleiste, Original-Broschüre.‎

‎Breitrandiges Exemplar der obrigkeitlichen Verordnung, die die Verhaltensnormen innerhalb eines damaligen bürgerlichen Haushaltes reglementierte und von der Basler Kanzlei herausgegeben wurde. image disp.‎

‎Basel. - Polizeimassnahmen gegen die Pestverbreitung im 17. Jahrhundert. - Demnach Unsere Gnädigen Herren und Oberen / der Statthalter des Burgermeisterthumbs und die Räth der Statt Basel / mit bedaurlichem Missfallen verspüren / was gestalten die hiebevor wegen eynreissender Suchten / wohl angesehene Mandanten alledings auss der Acht gelassen werden / und mithin allerhand unleidenliche Missbräuch eynreissen und überhand nemmen wollen: Als Haben Ihr...folgende Ordnung newer Dingen auffgesetzt und alles eylfertigen ernstes darob zu halten erkandt...(es folgen 11 verschiedene Verhaltensvorschriften, um der Pestbedrohung halt zu bieten)...Decretum Sambstags den 14. Septembris Anno 1667. Cantzley Basel ffst.‎

‎Basel, 1667, Format: 31 x 43 cm, 1 Faltblatt mit dekor. Holzschnitt-Initiale, etwas vergilbt. ‎

‎Historischer und verwaltungsrechtlicher Beleg zu polizeilichen Vorkehrungen gegen die Pestverbreitung in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die 53-zeilige Verordnung enthält verschiedene Ver- und Gebote, welche den Verkehr und Aufenthalt der in die Stadt Basel Reisenden neu regeln sowie die Krankenbehandlung und Bestattungen wirkungsvoller gestalten. ‎

‎Basel, Steuerveranlagung im 17. Jh. - Unsere gnädigen Herrn / der Herr Burgermeister und die Rähte der Statt Basel / haben in erwägung...notwendig erachtet / den Handwercks- und Rebleuten / Tawner- und Taglöhnern / folgenden Tax zu bestimmen. (folgt tabellarische Aufstellung der Steueransätze für Zimmerleute, Maurer, Tagelöhner und Rebleute)... Hiernach wisse sich meniglich zu richten / und vor schaden zu bewahren. Decretum Mitwochs / den 1. Martij / 1848. Herr Bernhard Brandt, alt Obrister Zunftmeister / Herr Leonhard Wentz / Herr Hans Heinrich Falckhner / Herr Sebastian Beckh / Herr Hans Lux Iselin / Herr Georg Pauler / Herr Johann Lützelman. Cantzley Basel ffst. ‎

‎Basel, 1648, Format:33 x 34 cm, 1 Blatt mit dekor. Holzschnitt-Initiale, am rechten Rande etwas zerknittert, angestaubt und stockfleckig. Einblattdruck. - ‎

‎Steuergeschichtlicher Beleg aus dem 17. Jahrhundert. image disp.‎

‎Beschreibung und Wirthschaftsplan über die Stadt-Waldungen von Luzern.‎

‎Luzern, Meyer, 1870, gr. in-8vo, 43 S. + 5 gafalt. Tab., Name u. Stempel a.U., Original-Broschüre.‎

‎CAHIER DES CHARGES POUR LES BAUX DE LA PÊCHE, et conditions générales des licences.‎

‎ Paris, Administration des Forêts, 1821, 1 br. in-4 de 15 pp. ; ‎

‎Caisse d'allocations familiales du Vivarais. Barème pour servir au calcul des allocations familiales avec semaine de 40 heures. Avril 1937.‎

‎ s.l., s.n., 1937, 1 1 cahier. in-4, titre, 2 pp. (tableaux) ; ‎

‎Carte cantonale de l'Ardèche.‎

‎ s.l., s.n., s.d. (vers 1920), 1 carte de 25 x 31 cm. ‎

‎Chemin de fer de Berne. Troisième rapport annuel de la direction au Conseil d'administration.‎

‎Berne, Imp. Fischer, 1865, in-4to, 46 p. + 3 dépliants, (lég. abîmées), brochure originale, coins abîmés.‎

‎[Circulation]. Arrêt du maire, M. Regnault, du 6 janvier 1848. ‎

‎Bourbon-l'Archambault,, 1848. in-4, 2 pages, papier à en-tête de la mairie. ‎

‎Pour parer à la dégradation du pavé, le maire réglemente la circulation dans les rues du centre de Bourbon l'Archambault, en 4 articles : les diligences devront circuler au pas, pas plus de 3 chevaux à l'abreuvoir, le conducteur devra être agé de 18 ans... Signature du maire et du secrétaire de préfecture, Le Blanc de Saulnière (?). ‎

‎Code du commerce suivi d’une table alphabétique et des matieres. Quatrième édition. Édition Conforme.‎

‎Paris, Léopold Collin, 1807, pt. in-8vo, 2 ff. + 405 p. + 1 ff., cachet ‘secours mutuels de Colombes’ sur titre et sur qqs pages, reliure en d.-cuir d’époque. Dos légèrement orné or.‎

‎Code municipal, ou Le Recueil des principaux édits, règlemens & ordonnances du Roi, qui intéressent en général & en particulier les officiers municipaux & de police des villes & communautés, avec leurs privilèges & prérogatives.‎

‎ 1760 Ensemble les arrêts d'enregistremens ; & le règlement du Parlement de Dauphiné sur le fait des Tailles. Grenoble, André Giroud, 1760, un seul volume ‎

‎Ray B1* ‎

‎COMPAGNIE DES SAPEURS-POMPIERS DE LA VILLE DE PRIVAS. Mandat de paiement.‎

‎ Privas, s.n., 1880, 1 1 feuillet in-4. ‎

‎Compte général de l'Administration des Finances rendu pour l'année 1871 par le Ministre des finances. ‎

‎ Paris, Imprimerie Nationale, 1875. In-4, 910 pp., plein chagrin vert bouteille, les plats et le dos ornés d'importants jeux de filets, volutes et fleurons dorés, quadruple filet intérieur, gardes de moire rouge, tranches dorées. ‎

‎Somptueux exemplaires probablement destiné à un grand notable de la toute jeune Troisième République. Quelques rousseurs. ‎

‎Contributions directes. Bulletin de garnison collective. En exécution de la contrainte décernée par M. Le receveur particulier des finances [...] et aprés les publications et sommations faites dans les délais voulus par la loi et les règlemens, M. Blanc Etienne dit Poury demeurant à Vals (Haute-Loire), est prévenu qu'il est soumis à la poursuite par garnison collective et sommer à payer [...].‎

‎ Vals (Haute-Loire), perception, 1830, 1 1 feuillet in-8 manuscrit et imprimé. ‎

‎DECRETS DE LIQUIDATION RENDUS PAR L'ASSEMBLEE-NATIONALE-LEGISLATIVE, depuis le premier octobre 1791, jusqu'au 17 février 1792.‎

‎ Paris, de l'Imprimerie Nationale, 1792, 1 demi veau, dos orné. in-8, titre, 355 pages, tableaux dont 1 dépliant ; ‎

‎De l’administration publique du canton de Vaud dès 1803 à 1831.‎

‎ Lausanne, Imprimerie des Frères Blanchard 1831, 205x130mm, 139pages, broché. Dos cassé. Nom de possesseur sur la couverture. ‎

‎ Dos muet.‎

‎De l’administration publique du canton de Vaud dès 1845 à 1861. Département militaire et des travaux publics. Quatrième partie. Département des finances.‎

‎ Lausanne, Imprimerie Pache 1863, 225x145mm, 84 + 52 + 31pages, broché. Couverture muette. ‎