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‎Abbildungen der Rindvieh- und andern Hausthier-Racen auf den Privatgütern Seiner Majestät des Königs von Württemberg.‎

‎Stuttgart, F. G. Löflund und Sohn, 1827- [1834], Quer-Folio, (37,5 x 46,5 cm). 24 S., mit 2 lithographierten Titeln und 36 getönten lithographierten Tafeln nach L. Ekeman Alleson und Friedrich Wagner. Halbleder gebunden um 1900 mit Rückentitel.‎

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‎Einzige Ausgabe dieses monumentalen und in dieser Vollständigkeit seltenen Werkes das "die Richtschnur für die Maßnahmen der Verbesserung und Veredelung der Rindviehrassen" (ADB) in Württemberg bildet. Die Abbildungen zeigen ausländische Rinderrassen (30 Tafeln), aber auch Schafe (5 Tafeln) und Ziegen (1 Tafel), die in Württemberg heimisch gemacht werden sollen, teils mit schöner landschaftlicher Staffage wie Achalm, Kleinhohenheim, Monrepos, Rosenstein, Esslingen, Scharnhausen, Uri, Oberhasli, Schwyz, Gurtenach. und norditalienische Rassen Die ersten 8 Tafeln wurden von Lorenz Ekeman-Allesson lithographiert, die restlichen Tafeln von Fr. Wagner und G. Küstner. - Der Stuttgarter Agrarwissenschaftler und Domänenverwalter August von Weckherlin (1794-1868) gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Tierhaltung und Tierzucht im 19. Jahrhundert. Er war Berater des Königs Wilhelm von Württemberg in landwirtschaftlichen Dingen und trug wesentlich zur Hebung der Viehzucht und des Futterbaues bei. Die Tafeln meist außerhalb der Darstellung gering stockfleckig, sonst wohlerhalten. Nissen ZBI 4354 (fälschlich mit 24 Tafeln). Image disp.‎