Tiguri (Zürich), ex officina Heideggeriana, 1735, in-8vo, 1 gestoch. Figuren-Tafel + 32 S., stockfleckig, S. 23-24 eingerissen (teils hinterlegt), Stempel auf Titelbl. und auf Frontispiz-Rückseite, SAC Basel, in späterem Pappband mit Buntpapier, drei hs. Bibl.-Etiketten auf dem Rücken, leicht berieben.
Erstausgabe dieser Abhandlung über die zu Baden in der Schweiz gefundenen Würfel, illustriert mit einem Kupfer. Das Werk ist auch erschienen in der «Tempe Helvetica T. VII. P. III 368-402, jedoch mit Auslassung des Kupfers. Die Würfel werden auch noch zu Zürich, Zurzach und Solothurn gefunden. Scheuchzer beweisst aus chymischen Erfahrungen, dass sie beinern gewesen (sind); auch zeigt die regelmässige Eintheilung der Zahlen die Hand eines Künstlers” (Haller). Haller IV/301.
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