Zürich, bey Ziegler und Söhnen, 1814. 8°. VI, 640 S. Pappband der Zeit mit Kleisterpapierbezug und Rückenschild.
e-HLS. – Erste deutsche Ausgabe, erschien erstmals 1786 in der «Therapia specialis de febribus». Seltene Abhandlung über das Fieber von Johann Heinrich Rahn (1749–1812) von Zürich «weilland der Arzneikunde Doctor, Chorherr und Professor der Naturlehre und Mathematik am Carolinischen Gymnasium, und Lehrer am medicinisch und chirurgischen Cantonal-Institut in Zürich. Präsident der naturforschenden und der Gesellschaft der Aerzte daselbst» (Titel). – Der Einband berieben und bestossen.
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Zürich, in der Simmlerischen Truckerey, M DC XC, 1690, in-8vo, gest. Frontispiz (von Johann Meyer, Wappen ankoloriert) + 8 Bl. (inkl. Titel in Rot und Schwarz) + 1172 (recte 1174: Seitenzahl 527-8 kommt zweimal vor) + 100 n.n. S. (Register), teils etwas gebräunt, und wenige Tintenflecken, auf Spiegel zeitgenoss. Handschriften: ‘Als Demuth weint und Hochmuth lacht da ward der Schweizer/bund gemacht’ und ‘Gottlieb Schrämli discipulus Scholae latinae Thunensis MDCCCVI’ & ‘Gekauft an ...Tavel zu Hof...btz 8’ & ‘Jehova, patriae munimen/tum utiolim nunc in futurum’, ohne Vorsatzblatt vorrne. Lederband d. Zeit, Rücken überklebt mit Buntpapier mit hs. Titelei, vordere Scharnier obern gespalten. Rot gesprenkelter Schnitt, Kopfkapitale am Rücken gerissen. Gebrautes Exemplar
Erstausgabe des Auszugs aus dem Hauptwerk des Zürcher Magistraten und Bibliothekars J.H. Rahn «Eydtgenössische Geschichten von dem Anfang des helvetischen Namens, biss auff das gegenwärtig lauffende 1677te Jahr», erweitert bis 1689.Sein wichtigstes Werk, die grosse eidgenössische Chronik in zwei Bänden, war, ohne gedruckt zu werden, in die Stadtbibliothek gebracht worden. Erst nach Aufhebung des vormals ausgesprochenen Druckverbots wurde es dem Verfasser 1690 gestattet, den hier vorliegenden Auszug aus seiner auf Quellenmaterial beruhenden Chronik zu veröffentlichen. Sie ist "eine von den besten und zuverlässigsten” (Haller) und erfreut sich eines "ruhigen unparteiischen Tones” (Wyss). Haller IV/457; Barth 10223; Feller/Bonjour 354; HBLS V/520, Nr. 23. Image disp.
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Zürich, Bey Joh. Caspar Füeßly, 1783, in-8vo, 239 S (+1), Original-Pappband.
Aus dem Inhalt: Empfehlung der Blattereinimpfung...Geschichte der Einimpfung (mit nicht wenigerem Glücke, als in England, und noch mit schnelleren Schritten breitete sich die Einpfropfung in Russland fort). / Ueber körperliche Erziehung der Kinder / Ein Krankengeschichte (Für Psychologen) / Von den Krankheiten der Künstler und Handwerker / Ueber die Blitzableiter / Nachricht ... in Zürich neu errichteten med. und chirurg. Institut / Anekdoten.
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