Berlin in der Himburgischen Buchhandlung, 1805, 05, 06, in-8vo, VI (Titel + Vorbereicht) + XV (Inhaltsanzeige) + 1 Bl. leer + 266 S. + 3 Tafeln (2 gef.) / 220 S. + 1 Taf. / XII + 262 S. + 1 Bl. + 5 gef. Tafeln, vereinzelt stockfleckig, Original-Pappband d. Zeit. Rotschnitt.
Zweite Ausgabe (EA 1804-06). Interressanter Reisebericht Minutolis. Der aus Genf stammende Forschungsreisende, Archäologe und Kunstsammler Minutoli (1772-1846) der 1786 in den preuß. Militätdienst eintrat. Auf Grund einer Verletzung wurde er 1794 an das Adlige Kadettencorps nach Berlin versetzt, wo er bis 1810 als Ausbilder tätig war. „Die Veranlassung zu meiner Reise führte weder der Zufall, noch die Laune, oder das Vergnügen herbei. Freilich wirkten alle drei mit auf meinen Entschluss, durch Helvetien nach Italien zu reisen; alleinder Hauptbewegungsgrund war die Nothwendigkeit, in der ich mich befand zwischen Vernichtung oder möglicher Fortdauer meiner irdischen Existenz zu wählen. (Vorbericht). Die Illustrationen mit Ansichten von St. Maurice, 2 Tafeln ‘Der Felsenblock’ & 2 Tafeln mit Inschriften. Minutoli wurde vor allem durch sein Ägyptenbuch „Reise zum Tempel des Juopiter Ammon“ bekannt. Volständig recht selten.1.Band (1805) Leipzig, München, Bodensee, Baden (Bäder), Hinelbank bei Bern, Lausanne, Morges, Genf u. Umgebung, Manuscripte v. Voltaire seine Reise nach Paris, anekdoten von ihm. Abreise nach Italien.2. Band (1805) mit der Beschreibung von Alexandria nach Turin (Abschnitte über Marengo und Desaix), Genua, Campo Marone, Reiserichtung, St. Bernhard, Ivrea, Aostatal, Schloss Bard das ‘auf der Karte von Bacler d’Albe fälschlich rechts vom Weg verzeichnet ist (S. 150), Aosta, und im 16. Brief Reise über den grossen St. Bernhard ‘mein Theuerster ist glücklich zurückgelegt..., der Weg von St. Remi nach dem Kloster auf dem St. Bernhard ist sehr steil und führt über Felsen und lose Steine..., dann über Martigny, St. Maurice, Bex, Aigle bis nach Villeneuve, und wieder nach Genf.3. Band (1806). Beschreibung der Rückreise von Genf nach Berlin. Holzmann-Bohatta III, 11479; Engelmann I, S. 256; Wäber S. 53; Tresoldi 90; Barth II, 17608.
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Berlin in der Himburgischen Buchhandlung, 1804, 04, 06, in-8vo, Frontispitz-kupfer + VI (Titel + Vorbereicht) + 266 S. + 2 Tafeln (davon 1 gef.) / Frontispiz + 220 S. / gef. Frontispiz + XII + 262 S. + 1 Bl. + 3 Tafeln, ex libris Peter E. Obergfell, Original-Pappband. Titelschild. Hübsches Exemplar.
Erste Ausgabe. Interressanter Reisebericht Minutolis. Der aus Genf stammende Forschungsreisende, Archäologe und Kunstsammler Minutoli (1772-1846) der 1786 in den preuß. Militätdienst eintrat. Auf Grund einer Verletzung wurde er 1794 an das Adlige Kadettencorps nach Berlin versetzt, wo er bis 1810 als Ausbilder tätig war. „Die Veranlassung zu meiner Reise führte weder der Zufall, noch die Laune, oder das Vergnügen herbei. Freilich wirkten alle drei mit auf meinen Entschluss, durch Helvetien nach Italien zu reisen; allein der Hauptbewegungsgrund war die Nothwendigkeit, in der ich mich befand zwischen Vernichtung oder möglicher Fortdauer meiner irdischen Existenz zu wählen. (Vorbericht). Die Illustrationen mit Ansichten vom KlosreSt. Bernahrd , 1 gef. Tafel ,Freigebigkeit d. göttl. u. erhabenen Valentibian’, 1 Tragstuhl, 1 Denkmal, Ansicht v. St. Maurice,, 2 Ansichten: Einer Felsenblock’ & 2 Tafeln mit Inschriften. Minutoli wurde vor allem durch sein Ägyptenbuch „Reise zum Tempel des Juopiter Ammon“ bekannt. Volständig recht selten.1.Band (1804) Leipzig, München, Bodensee, Baden (Bäder), Hinelbank bei Bern, Lausanne, Morges, Genf u. Umgebung, Manuscripte v. Voltaire seine Reise nach Paris, anekdoten von ihm. Abreise nach Italien.2. Band (1804) mit der Beschreibung von Alexandria nach Turin (Abschnitte über Marengo und Desaix), Genua, Campo Marone, Reiserichtung, St. Bernhard, Ivrea, Aostatal, Schloss Bard das ‘auf der Karte von Bacler d’Albe fälschlich rechts vom Weg verzeichnet ist (S. 150), Aosta, und im 16. Brief Reise über den grossen St. Bernhard ‘mein Theuerster ist glücklich zurückgelegt..., der Weg von St. Remi nach dem Kloster auf dem St. Bernhard ist sehr steil und führt über Felsen und lose Steine..., dann über Martigny, St. Maurice, Bex, Aigle bis nach Villeneuve, und wieder nach Genf.3. Band (1806). Beschreibung der Rückreise von Genf nach Berlin. Holzmann-Bohatta III, 11479; Engelmann I, S. 256; Wäber S. 53; Tresoldi 90; Barth II, 17608. Image disp.
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Berlin in der Himburgischen Buchhandlung, 1806, in-8vo, XII + 262 S. + 1 Bl., unaufgeschnitten und unbeschnitten, mit einem mehrfach gefalteten Frontispiz ‘Ansicht von St. Maurice (Wallis), dem Tarnada und Agaunum der Römer’ und 4 weiteren Tafeln, Text auf leicht bläuliches Papier gedruckt, Original-Broschüre.
Erste Ausgabe von dem seltenen 3. Band von 1806 mit der Beschreibung der Rückreise von Genf nach Berlin. "Das interessanteste in diesem Bändchen sind unstreitig die noch ungedruckten Anecdoten über Voltaire und die hinten angehängten Bemerkungen über die Schlacht von Hohenlinden" (III, S. IV). Der aus Genf stammende Forschungsreisende, Archäologe und Kunstsammler Minutoli (1772-1846) diente seit 1786 im preuß. Heer. Auf Grund einer Verletzung wurde er 1794 an das Adlige Kadettencorps nach Berlin versetzt, wo er bis 1810 als Ausbilder tätig war. Sein besonderes Interesse auf dieser Reise galt den Napoleonischen Feldzügen. Die Illustrationen mit Ansichten von St. Maurice, 2 Tafeln ‘Der Felsenblock’ & 2 Tafeln mit Inschriften. Engelmann I, S. 256; Wäber S. 53; Tresoldi 90; Barth II, 17608.
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Berlin in der Himburgischen Buchhandlung, 1804, in-8vo, XII + 220 S. unbeschnitten + 1 Kupfertafel (Denksäule des General Defaix), Original-Pappband.
Erste Ausgabe von dem seltenen 2. Band von 1804 mit der Beschreibung von Alexandria nach Turin (Abschnitte über Marengo und Desaix), Genua, Campo Marone, Reiserichtung, St. Bernhard, Ivrea, Aostatal, Schloss Bard das ‘auf der Karte von Bacler d’Albe fälschlich rechts vom Weg verzeichnet ist (S. 150), Aosta, und im 16. Brief Reise über den grossen St. Bernhard ‘mein Theuerster ist glücklich zurückgelegt..., der Weg von St. Remi nach dem Kloster auf dem St. Bernhard ist sehr steil und führt über Felsen und lose Steine..., dann über Martigny, St. Maurice, Bex, Aigle bis nach Villeneuve, und wieder nach Genf. Engelmann I, S. 256; Wäber S. 53; Tresoldi 90; Barth II, 17608.
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