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Die Heilquellen und Kurorte der Schweiz und einiger der Schweiz zunächst angrenzenden Gegenden der Nachbarstaaten. 2. umgearbeitete und sehr vermehrte Ausgabe.
Zürich, Orell, Füssli, 1867, in-8°, VIII + 812 S. + 7 Stahlstichtafeln, auf Titelblatt Stempel ‘Docteur Koechlin’, Halbleder, Rückenvergoldung. Schönes Exemplar.
Erste illustrierte Ausgabe mit den meist fehlenden Ansichten: Brienz, Gurnigel, St. Moritz, Baden, Schinznach, Rheinfelden (2x). Conrad Meyer-Ahrens (1813-1872) verfolgte mit seinem Werk die Absicht, eine in allen Richtungen vollständige Darstellung der Kurorte der Schweiz zu geben. Zu diesem Zweck hat er die gesamte einschlägige Literatur durchgearbeitet und jährlich ein bis zwei Reisen unternommen, um sich durch eigene Anschauung mit den Verhältnissen der Anstalten vertraut zu machen. Er geht dabei auf alles Erdenkliche ein: Geographie und Wetter, Geschichte, Bauten, Unterkunft und Annehmlichkeiten. Er teilt chemische Analysen der Heilquellen mit und bespricht genau die Anwendung der verschiedenen Wässer und anderer Kurmittel. Bemerkenswert ist die mit Akribie zitierte Fülle der Bäder- und Reiseliteratur seiner Zeit. Gutes, fast fleckenfreies Ex. Cf. Meyer- Ahrens und sein Werk über die Heilquellen, 1975, S. 57 ff. Martin, Deutsches Badewesen in vergangenen Tagen S. 411, Nr. 86 (nur die 2. nicht illustr. Ausgabe). Image disp.
(SLACES, NVVA)
Phone number : 41 (0)26 3223808
Die Heilquellen und Kurorte der Schweiz und einiger der Schweiz zunächst angrenzenden Gegenden der Nachbarstaaten. 2., umgearb. und sehr verm. Ausgabe.
Zürich, Orell, Füssli, 1867, in-8°, VIII + 812 S., mit Tabellen + 11 Falttabellen + 7 Stahlstichen (Stiche stockfleckig), unbeschnitten, rez. Exlibris, Original-Pappband.
Zweite Auflage des Schweizerischen Quellenwerkes. Meyer-Ahrens gibt in diesem umfangreichen Werk einen gründlichen Ueberblick über die Heilquellen und Kurorte in der ganzen Schweiz, mit Klimatabellen, chemischen Analysen der Quellen, Indikationen und Kontraindikationen, diätetischen Regeln, etc. Neben den balneologischen Aspekten werden auch Geschichte, Topographie, Post- und Eisenbahnverbindungen, Unterkunftsmöglichkeiten u.a. behandelt. Bemerkenswert ist ferner die mit Genauigkeit zitierte Fülle der Bäder- und Reiseliteratur seiner Zeit. Ein Werk von nicht nur medizinischem, sondern auch kulturhistorischem Interesse.In 2 Abteilungen: 1) Das Alpengebiet in 17 Kapiteln: Waadt, Freiburg, Wallis, Bern, Solothurn, Aargau, Luzern, Unterwalden, Uri, Schwyz, Zug, Zürich, Glarus, Appenzell, St. Gallen, Thurgau, Graubünden, Tessin. / 2) Juragebiet in 6 Kapiteln (Genf, Waadt, Neuenburg, Bern, Solothurn, Basel, Aargau, Schaffhausen). Plus verschiedene Verzeichnisse: 1) Heilquellen mit und ohne Kuranstalten. 2) Höhe der Kurorte und Seeen. 3) Alphabetisches Register.Mit Stahlstichtafeln von : Schinznach - Brienz - Rheinfelden (Rhein-Sool-Bad von H. v. Struve) - St. Moritz (Ober-Engadin) - Vue des Bains du Gournigel - Baden - Rheinfelden (Ansicht). Barth 17423; Bibl. Schweiz. Landeskunde IV3, S. 8 (nur diese 2., verbesserte Auflage) und S. 25, 65, 91; Martin, Deutsches Badewesen in vergangenen Tagen S. 411, Nr. 86 (auch nur 2. Ausgabe).
(SLACES, NVVA)
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