Trogen, gedruckt und im Verlag bei Meyer und Zuberbühler. 1829. 8°. 4 n.n. Bl., 120 S. Halblederband der Zeit mit rotem goldgeprägtem Rückenschild und wenig Rückenvergoldung.
Goedeke XII, 63,28. - Nicht bei Israel. - Erste Ausgabe. - Von Hermann Krüsi (1775-1844) aus dem Nachlass Pestalozzis herausgegeben. Krüsi wurde nach seinem Abgang 1822 in Yverdon Vorsteher der Kantonsschule in Trogen. Der Plan für eine Wortlehre entstand nach Krüsi bereits in der Burgdorfer Zeit, d.h.um 1799 wohl, wie der Titel vermuten lässt, als Ergänzung zum 1803 entstandenen "Buch der Mütter", das Pestalozzis "Hand" und "Herz" mit dem "Kopf" vereinigen sollte. In einem ersten Teil werden anhand von 200 Begriffen, in Form von kurzen Erzählungen und moralischen Erklärungen, den Wert der Sprache vermittelt Der zweite Teil bringt eine erweiterte Nachlese dazu. Der dritte Teil "Einige Proben sittlicher Denk- u.Sprachübungen" bricht nach 8 Seiten, noch beim Buchstaben "A" unvermittelt ab. - Papier leicht stockfleckig.
Erster Theil (mehr nicht erschienen). Gais, Verlag von S. Weishaupt, 1842. 8°. 2 Bl., 152 S. Pappband der Zeit.
Hermann Krüsi (1775-1844) war einer der ersten Lehrer Pestalozzis in Burgdorf. 1816 verliess er das Institut und gründete am gleichen Ort eine eigene Erziehungsanstalt. 1822 wurde er Vorsteher der Kantonsschule Trogen. - Einband mit Lichtrand und am Rücken angerissen. Name auf Vorsatz. Vorsätze, erste und letzte Bl. stark stockfleckig. Seitenränder leicht gebräunt.
Trogen, Meyer und Zuberbühler, 1829, in-8vo, 4 Bl. (Titelbl. + Vorwort) + 120 S., ohne 1. Vorsatzbl., Titelbl. etwas stockfleckig, Original-Halblederband, Ecken, marmorierte Deckel, Rückenschild, schönes Exemplar.
Erstausgabe - H. Krüsi, bedeutendster Schüler und späterer Mitarbeiter Pestalozzis, bekanntester Pädagoge Appenzells. Eigene Erziehungsanstalt in Yverdon, sodann Vorsteher der neugegründeten Kantonsschule Trogen und schliesslich Leiter des neugegründeten Lehrerseminars in Gais. Goedeke XII, 63, 28. Image disp.
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35 Gedenkbätter der Schweiz, das Schönste und Interessanteste aller Hauporte darstellend, fein in Stahl gestochen. Bâle, Christian Krüsi, Libraire-Éditeur, sans date (vers 1868). In-4 (23x31cm) cartonnage beige avec légendes dorées sur le plat supérieur dans un motif d'encadrement incrusté. 2 f-35 planches.
L'Album est constitué de plusieurs vues sur chaque ville, de la vue de Bâle, Interlaken, Grindelwald, Neuchâtel, La Chaux-De-Fonds, Du Locle et des Brenets, Lausanne, Morges (Canton du Vaud), Genève (Rive Gauche et Rive Droite), Vevey, Fribourg, Sitten (Sion), Leuk (Loëche), Lugano, Altorf, Rütli, Lucerne, Lac des Quatres Cantons, Rigi, Einsideln, Zug, Canton Aargau (d'Argovie), Zürich, Schaffhausen, Frauenfeld, St. Gallen, Canton Appenzell, Souvenir de la Tournée sur le chemin de fer Union Suisse, Ragatz un Pfaeffers, Glarus, Chur (Coire), les gravures sont sous serpente et rousseurs sur l'ensemble des gravures. Ablum rare de Krüsi.
Zürich, Verein f. wirtsch.-histor. Studien,] 2014, gr. in-8vo, 64 S. ill. Original-Pappband.
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Verlag v. Chr. Krüsi in Basel. vers 1860, image: 12x18 cm., Handkolorierter Stahlstich / Gravure sur acier coloriée, 1 Blatt / 1 feuille 15.5x23.5 cm.
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Verlag v. Chr. Krüsi in Basel. vers 1860, image: 17 x 23.3 / la feuille: 22.1 x 29.6. Stahlstichblatt mit 11 Ansichten / Gravure sur acier. 1 Blatt / 1 feuille
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Basel, Krüsi, o.J. um 1870, Qu.-4to (22,5:30,5 cm), 2 Bll. + 35 Stahlstich-Tafeln, (mit Orig. Seidenpapieren), Or.-Lwd. mit goldgepr. Deckeltitel, Goldschnitt; etwas berieben, Ecken und Kanten bestossen.
Seltenes Album. Komplette Exemplare in gutem Zustand (ohne Stockflecken) sind sehr selten geworden. Die meisten Ansichten aus dem ab 1867 vom gleichen Verlag publizierten Werk "Das Schweizerland in Bild und Wort" von J. Frey. Unter den Ansichten 4 Souvenirbll. von Bern, Grindelwald, Haslithal und Interlaken und viele Tafeln der wunderschönen Alpenwelt. Bilder von Jungfrau - Gletschergrotte - Eiger Mönch u. Wetterhorn, Interlaken und am Ende der Geissbub. Teilw. leicht gebräunt, Ränder unterschiedlich stockfleckig. Die Mehrzahl der Stiche von Jakob Lorenz Rüdisühli. Vgl. Andres 866 u. 872. Image disp.
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