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Frans Masereel : Wir haben nicht das Recht zu schweigen - Les po tes contre la guerre
, Gollenstein Verlag, 2015 Hardcover, 140 pages / seiten, FR. / GER. edition, 305 x 215 mm, Neu / Nouveau, illustrations de n/b; s/w. ISBN 9783956330506.
Frans Masereel engagierte sich Zeit seines Lebens k nstlerisch wie politisch f r eine freie und solidarische Gesellschaft. Holzschnitte, Zeichnungen, Aquarelle und Gem lde waren seine Mittel, um soziale und politische Realit ten darzustellen und f r Frieden und Gerechtigkeit einzutreten. Er selbst u erte sich im Dezember 1961so: Wollte man mit wenigen Worten den Inhalt - oder die Tendenz - meines Werkes zusammenfassen, k nnte man sagen: es ist f r die Unterdr ckten,gegen die Unterdr cker, in allen Bereichen des gesellschaftlichen und geistigen Lebens, es ist f r Br derlichkeit unter allen Menschen, gegen diejenigen, die ein Interesse daran haben, die Menschen zu entzweien, es ist f r jene, die den Frieden anstreben und gegen die Kriegshetzer. Der Blick auf sein bewegtes Leben und das umfangreiche Werk, den Karl-Ludwig Hofmann und Peter Riede imit diesem Band bieten, soll mahnende Erinnerung an die beiden verheerenden Weltkriege sein, die durch eine Reihe von Gedenktagen verst rkt im Fokus einer breiteren ffentlichkeit stehen, aber auch an all die anderen Kriege auf unserem Globus, die bis heute ein friedliches, gleichberechtigtes Miteinander der Menschheit verhindern. Der zweite Teil des Buches ist Masereels Kontakten zu Literaten gewidmet, seinen Beziehungen zu Autoren, die wie er die Schrecken des Krieges aufzeigten, deren Werke er illustrierte oder die bedeutsame Besprechungen seiner Bilderzyklen schrieben: u. a. Ren Arcos, Johannes R. Becher, Bertolt Brecht, Georges Duhamel, Hermann Hesse, Thomas Mann, Romain Rolland, Stefan Zweig. So wird auch das k nstlerische Netzwerk sichtbar, in dem Kriegsgegner aus verschiedenen europ ischen Staaten miteinander verbunden waren. Rund 170 Werke Masereels, sowie Fotos und Zeitdokumente, illustrieren den Band.
