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‎Jenni, Ulrike u. Thoss, Dagmar (Kommentar):‎

Reference : 4230BB

(1982)

‎Das Schwarze Gebetbuch. (Gebetbuch des Galeazzo Maria Sforza). Codex 1856 der Oesterreichischen Nationalbibliothek in Wien.‎

‎Frankfurt, Insel, 1982. Klein-4°. (Faksimilebd.:) (3) Bl., 153 (recte 151), (3) Bl., Mit 124 (dv. 15 ganzs.) farb. Miniaturen, 24 Kalenderminiaturen, 72 Rundbildern u. 10 historischen Initialen; (Kommentarbd.:) 174 (2) S. Mit 116 Illustr. auf Tafeln. Purpurner Orig.-Velourlederbd. mit goldgepr. Titel u. 3-s. Goldschnitt bzw. Orig.-Pappbd. in gefütterter Orig.-Halblederkassette mit mont., farbig. Deckenillustr. u. goldgepr. Rückentitel (diese leicht berieben).‎


‎Nr. 125 von 500 Ex. in Velourleder (GA 850 Ex., dv. 100 in purpurnem Maroquinleder u. 350 als Bibliotheksausgabe in losen Bogen mit Kassette). Vollständiges Faksimile des Codex Nr. 1856. Handeinband von Willy Pingel, Heidelberg. "Gold und Silber auf schwarzem Pergament vermitteln den Eindruck aufwendigen, doch gleichzeitig vornehmen Prunks. Nicht zufällig sind es die - allerhöchsten Auftraggebern vorbehaltenen - Purpur-Codices, die unseren schwarzen Handschriften in dieser Grundhaltung am nächsten kommen. So nimmt es nicht wunder, dass die ganze Gruppe dieser schwarz eingefärbten Codices dem engsten Umkreis einer mit grossem Gepränge geführten Hofhaltung zuzuordnen ist, derjenigen der reichen und mächtigen Burgunderherzöge des 15. Jahrhunderts, und dass als Ort ihrer Entstehung nur Brügge in Frage kommt, eine der wohlhabendsten Handelssädte der damaligen Zeit und gleichzeitig repräsentatives Zentrum des burgundischen Staates, in dem eine reiche künstlerische Produktion beheimatet war. (...) Auch in bezug auf die Künstlerpersönlichkeit entzieht sich der Codex einer präzisen Einordnung: die in der Fachliteratur vertretene Zugehörigkeit zum Werk des Meisters des Anton von Burgund lässt sich nicht aufrecht erhalten. Die Illustrationen lassen sich zwar problemlos als Produkte der flandrischen Buchmalerei des dritten Viertels des 15. Jahrhunderts bestimmen, trotzdem bleibt der Codex relativ isoliert. Nicht genug damit, auch hinsichtlich der Ikonographie weist die Handschrift eine Fülle ungewöhnlicher, ja unikaler Motive auf." (Kommentarbd.).‎

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