Leipzig und Eisenach, M. G. Griessbach, 1756, in-8vo, 12 Bl. (Titel mit gest. Vignette - Widmungsbl. an Joachim Fr. Freyh. von Beust - 3 Bl. Widmung - 7 Bl. Vorwort) + 312 S. + 12 Bl. Register, unbeschnitten, Rez. Pappband. Rotes-Leder Titelschild.
Sehr seltene Erstausgabe. - Akribische philologische Arbeit über die rechtliche und kulturelle Bedeutung von Fingern und Fingerzeichen seit der Antike. Groschuff (1700 oder 1701 - 1784, aus Danzig stammend) studierte Theologie und Rechtswissenschaften in Königsberg und Leipzig, war Erzieher, Sekretär und Hofmeister u. a. am Hof Hessen Philippsthal und in Eutin. Später ließ er sich in Schleiz nieder. (4. Abschnitt: Von dem Mittelfinger: die Verspottung mit diesem Finger ist die schlimmste... bey den Alten’. - Gleichmäßig gebräunt..... DBE IV, 267; Meusel, Lexikon der verstorbenen teutschen Schriftsteller I, 36. Image disp.
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