Weimar, Im Verlage des Gr. Herzogl. Sächs. priv. Landes-Industrie-Comptoirs, 1820. 4°. (2), 277 (recte 278) S. (handschriftliche Paginierung), (5) S. (handschritliches Register), (3) Bl. Mit 176 gest. (dv. 3 kol. und einige gef.) Tafeln sowie 19 farb. lithogr. Tafeln (I–CLXXVI). Halblederband aus der Zeit mit farb., goldgepr. Rückentitel.
Walter 3283. Hirsch-H. II, 635. – Erste Ausgabe. Robert Froriep (1804–1861), war praktischer Wundarzt in Berlin, Professor an der Friedrich-Wilhelms-Universität, Prorector an der Charité-Heilanstalt und Lehrer der Anatomie an der Academie gemeinnütziger Künste. Das Werk erschien von 1820–1847 in 96 Heften mit insgesamt 487 Tafeln. Ab Abth. 7 herausgegeben von Robert Froriep. «Diese chirurgischen Kupfertafeln sind zunächst (als) Ausstattung von S. Coopers neuestem Handbuche der Chirurgie, in alphabetischer Ordnung, bestimmt; doch werden dieselben nicht allein den Besitzern von Coopers Werken, worauf in der Erläuterung der Tafeln zunächst verwiesen ist, sondern allen den Ärzten und Chirurgen angenehm sein können, die keine mit kostbaren Kupferwerken ausgestattete Büchersammlung haben (...)». Im vorliegenden Exemplar nur das Titelblatt der ersten Lieferung miteingebunden. Die farb. lithograph. Tafeln und kol. Stiche werden jeweils als 2 oder sogar 3 paginiert, daraus ergeben sich 46 auf 21 Tafeln. Jede der 176 Tafeln mit Begleit-Text auf einer oder meistens 2 Seiten. Die Paginierung von alter Hand (Bleistift) ist teils ungenau, wurde aber belassen, da sich das ebenfalls handschriftliche Inhaltsverzeichnis bzw. Register auf diese bezieht. – Titelseite etwas fleckig. Durchgehend leicht gebräunt und vereinzelt leicht finger- oder schwach stockfleckig. 2 Tafeln im Falz mit je 5 cm Einriss. Einband-Gelenke am Kopf über 2 cm angeplatzt und spröde, Ecken bestossen, einzelne beriebene Stellen altrestauriert.
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Weimar, Im Verlag des Landes-Industrie-Comptoire, 1830. Folio. 5 n.n. Bl., XVIII Bl., Mit 18 gestochenen Tafeln. Schlichter Halbleinwandband der Zeit.
Hirsch-H. II, 635. - Wellcome III, 73. - Die Tafeln nach eigenen Zeichnungen gestochen. - Robert Froriep (1804-1861) war 1833 Professor an der Charité in Berlin geworden, arbeitete als Assistent von Rudolf Virchow und war unter anderem auch als Anatomielehrer an der Akademie der Künste in Berlin tätig. Er übernahm 1846 von seinem Vater den Verlag des Industrie-Comptoirs und gab seine medizinische Karriere auf. - Durchgehend stark stockfleckig und mit Wasserrand in der unteren äusseren Ecke. Einband sehr stark bestossen.
Weimar, Im Verlag des Landes-Industrie-Comptoire, 1830. Folio. 5 n.n. Bl., XVIII Bl., Mit 18 gestochenen Tafeln. Schlichter Halbleinwandband der Zeit.
Hirsch-H. II, 635. - Wellcome III, 73. - Die Tafeln nach eigenen Zeichnungen gestochen. Froriep war unter anderem auch als Anatomielehrer an der Akademie der Künste in Berlin tätig. - Durchgehend stark stockfleckig und mit Wasserrand in der unteren äusseren Ecke. Einband sehr stark bestossen.
4 Bände (von 5). Weimar, Landes-Industrie-Comptoires, 1843–1846. 4°. Mit 400 (von 417) Kupfertafeln (davon 48 in Farbdruck und 12 gef.). Halblederbände aus der Zeit.
Vgl. Hirsch II, 455, es erschienen von 1820–1848 insgesamt 5 Bände mit total 487 Tafeln. Die Tafeln mit anatomischen und operativen Beschreibungen. Vorliegende Ausgabe mit durchnummerierten Tafeln, wobei 7 fehlen. – Ausgeschiedenes Bibliotheksexemplar mit den entsprechenden Stempeln und Deckelnummerierungen. Mit handschr. Besitzereinträgen auf dem Titelblatt. Teilweise stärker wasserrandig und fleckig. Einbände berieben.