Berne, C. Durheim Sohn, o.J. (um 1835), 28x36 cm, 2 Blatt Briefpapier (unbeschrieben, mit Briefkopf ‘Lindenhof’).
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Phone number : 41 (0)26 3223808
Bern, Druck und Verlag der Haller’schen Buchdruckerei, 1850, in-4to, XXI + 1 S. leer + 325 S. + 1 S. Errata ; (Zweite Abt.:) S. 327 bis S. 705 + 1 S. Errata, (das Vorwort deutsch-französisch - Vorsätze leicht leimschattig), Auf Vorsatz hs. „A ma chère fille Netty Durheim / Exlibris Peter E. Obergfell, sehr schöne Ledereinbde d. Zeit, Rücken auf vier Bünden mit goldgeprägten Rückentiteln. Buchdeckel ebenfalls schön goldgeprägt, Goldschnitt.
Sehr seltene Originalausgabe des geographischen Werkes vom Verfasser der 'Historisch-topographischen Beschreibung des Kantons Bern' und des 'Pflanzenidiotikons'. Durheim vergleicht die trigonometrischen und barometrischen Messungen mit der umfangreichen topographischen Literatur der Schweiz, und des angrenzenden Auslandes und gibt zu jedem Standort eine detaillierte Beschreibung. Er war u.a. ein hoher Verwaltungsbeamten der Stadt Bern. Als naturwissenschaftlicher Autodidakt wurde er 1856 infolge seiner Forschungsarbeiten von der Naturforschenden Gesellschaft Zürich zu ihrem korrespondierenden Mitglied ernannt. HBLS II/769 / Nicht bei Barth. Image disp.
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Bern, Druck und Verlag der Hallerschen Buchdruckerei 1850. 4°. XXI S., 326 S.; S. 327-705, 1 S. Errata. Braune Halblederbände der Zeit mit goldgeprägten Rückentiteln.
Nicht bei Barth. - Originalausgabe. - Karl Jakob Durheim (1780-1866) betätigte sich nach einem abgebrochenen Theologiestudium als Handelsmann und diente als Offizier in einem napoleonischen Schweizerregiment. Ab 1817 stieg er in der Verwaltung der Stadt und des Kt. Bern zum Oberzoll- und Ohmgeldverwalter auf. 1831-1837 war er Grossrat, zog sich 1844 zurück und widmete sich der lexikografischen und historischen Arbeit. Er verfasste u.a. verschiedene Werke zur Topografie und Geschichte von Stadt und Kt. Bern sowie ein Pflanzen-Idiotikon in den Hochsprachen und Mundarten der Schweiz und in Latein. Anlässlich der schweizerischen Währungsreform von 1850 gab er eine Zusammenstellung von Münz-Umrechnungstabellen heraus, die in zwölf Auflagen erschien. (HLS). - Durheim vergleicht die trigonometrischen und barometrischen Messungen mit der umfangreichen topographischen Literatur der Schweiz, und des angrenzenden Auslandes und gibt zu jedem Standort eine detaillierte Beschreibung. - Ausgeschiedenes Bibliotheksexemplar mit gelöschten Stempeln. Einbände mit Spuren entfernter Klebefolie an den Deckeln und Rücken. - Selten.
Durheim, Carl. - Gasser, Martin, Meier, Thomas Dominik und Wolfensberger, Rolf:
Reference : 28738AB
(1998)
Zürich, Offizin Verlag, 1998. 4°. 143 S. Mit vielen s/w. Abbildungen. Originalpappband.
Erschien zur gleichnaimigen Ausstellung im Fotomuseum Winterhtur und als Teil der Ausstellung 'Gesucht - Avis de recherche' im Museum für Kommunikation in Bern. - "Carl Durheims Porträtfotografien von Heimatlosen und Nicht-Sesshaften - alle im Auftrag des damaligen schweizerischen Generalanwalts 1852/53 aufgenommen, anschliessend lithographiert und in Büchern gebunden an die Polizeistellen weitergegeben - stellen in der Schweiz, wenn nicht gar weltweit, die ersten erkennungsdienstlichen Polizeifotografien dar. Vom November 1852 bis Ende 1853 stellte der Berner Lithograph und Pionierfotograf Carl Durheim (1810-1890) fotografische Porträts von in der Schweiz lebenden, aber nicht sesshaften und deshalb „heimatlosen" Menschen her. Diese standardisierten erkennungsdienstlichen Aufnahmen sollten die Zwangseinbürgerung, Zwangsassimilierung oder Zwangsausschaffung der betroffenen Bevölkerungsgruppen, zum Beispiel der Fahrenden, unterstützen helfen - Massnahmen, die 1850 vom jungen schweizerischen Bundesstaat in die Wege geleitet worden waren. Dieser einmalige Bestand an Salzpapierfotografien, der ethnologisch, staatspolitisch und fotografisch höchst interessant ist, lagert im Bundesarchiv der Eidgenossenschaft. Die Ausstellung wurde von Martin Gassert kuratiert. Eine Zusammenarbeit mit dem Museum für Kommunikation in Bern." (Fotomuseum Winterthur). - Beiliegend eine Einladung zur Eröffnung der Ausstellung. - Exlibris auf Innendeckel. - Schönes Exemplar.
Bern, Haller, 1851, in-8vo, 1 Titelblatt (fleckig, kleines Loch im Text, teils gelöst) + 48 S., teils etwas braunfleckig (haupts. am Rand), Pappband, hs. Titel auf Vorderdeckel.
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Bern, Haller, 1859, gr. in-8vo, 447 S.: 296 S. + 2 Bl. + insg. 28 getönt. lithogr. Ansichten, Original-Pappband. Rücken gespalten. (Erstausgabe).
Barth 18893. Image disp.
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Bern, Druck und in Commission der Haller'schen Buchdruckerei. 1859. XXVII, 447 S., (5) S.; 2 Bl., 296 S., 4 n.n. S. Nachträgliche Ergänzungen und Berichtigungen. Mit 28 getönten lithographierten Ansichten. Halblederband der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel und Rückenvergoldung.
Mit dem Hauptititel und 2 Titelblättern. - Mit den seltenen Ergänzungen. - Rücken beschabt. Vereinzelte Randnotizen. Nur wenige Flecken.
Bern, Ludw. Albr. Haller. 1818. Klein-8°. 46 S. Ohne Einband.
Bern, Haller, 1859, in-8°, (Vorwerk und Titbl. fehlen - XXVII). 447 S. + 28 Tafeln, S. 1 mit Fleck, leicht stockfleckig, Original Halb-Lederband.
ERSTE AUSGABE mit den gesuchten 28 lithogr. Tafeln mit Detailansichten der Stadt Bern. Lonchamp 880; - Barth 18893; Wäber BSL 123. Image disp.
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