1915, gr. in-8vo, festes Papier, Goldschnitt, 49 beschriebene Bl. + 13 leere Bl. + 8 fehlende Bl. (herausgeschnitten) + 15 Postkarten + 1 Zettel, dunkelbrauner Kunstledereinb. mit schönen Jugendstilverziehrungen und dem Titel "Tagebuch" in Gold auf der Vorderseite, Metallschloss mit Schlüssel, Riss von 3 cm im Rücken, ansonsten perfekter Zustand + Originalschachtel mit Leinw. u. Kunststoffbezug, innen mit Leinwandkissen ausgeschlagen, Schachtelvorderseite weist erhebliche Wasserschäden auf.
Reference : 66549aaf
In schöner, gut lesbarer Schrift geschrieben, geht es in den meisten Briefen um den 1. Weltkrieg und die Rolle der neutralen Schweiz, welche von der hochgebildeten Verfasserin verteidigt wird, oder um kulturelle Anlässe. Sie unterschreibt mit "Amy", doch eine der beiliegenden Postkarten von der gleichen Hand weist sie als Anna Amberger aus (sehr wahrscheinlich die Mutter der Schriftstellerin Olga Amberger, verheiratet mit dem Bankier Hermann Amberger). Neben dieser Postkarte, gibt es noch 14 weitere, unbenutzte Poskarten, die fast alle s/w Fotografien eines reichen Interieurs zeigen (nur auf einer sind ein Mann und eine Frau zu sehen). Daneben noch ein Zettel mit einem Gedicht für "den lieben Hermann". Die Einträge im Tagebuch wurden von hinten begonnen, so dass sich die leeren und die fehlenden Seiten am Anfang befinden. Image disp.
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